Dieses14-seitige Übungsheftchenwurde für das 2. Schuljahr konzipiert und kann mit dem entsprechenden Deckblatt in Form einer Feder oder einem Stein bei Bedarf differenziert eingesetzt werden. In diesem Selbstlernheft rund um Wiewörter bzw. Eigenschaftswörter üben die Schülerinnen und Schüler das Steigern und erproben sich im Entdecken der Wortart.
Die Lehrkraft sucht aus dem Angebot gezielt für ihre Lerngruppe die passenden Aufgabenformate heraus und entscheidet über den Umfang der Angebote. Es wurde darauf geachtet einige spielerische Elemente einzubauen, um das Trainieren abwechslungsreicher zu gestalten.
Ein Lösungsheft für die Selbstkontrolle liegt dem Übungsheft bei.
Mithilfe der Spielfelder kann das Einmaleins spielerisch wiederholt und geübt werden. Das Lernspiel ist motivierend und kommt ohne lange Erklärungen aus. Die farbenfrohen Spielfelder liegen in zweifach-differenzierter Ausführung vor. Die etwas einfacheren Bingo-Felder sind im Vier-Kästchen-Format vorzufinden. Hier müssen vier Aufgaben in einer Reihe richtig gelöst werden. Die etwas schwierigen Bingo-Felder setzen fünf richtige Reihen zum Sieg voraus.
Im Unterricht lasse ich beim ersten Durchgang die Kinder in Partnerarbeit ein Spielfeld blind ziehen. Manche Spielfelder haben ein Sternchen. Das bedeutet, dass ihnen hier schon ein Feld geschenkt wurde, welches sie mit einem Plättchen oder Muggelstein gleich belegen können. Anschließend stelle ich Mal- oder Durchaufgaben. Sollten die Kinder das entsprechende Ergebnis auf ihrem Bingo-Feld haben, legen sie ein Plättchen darauf. Zur Steigerung des Schwierigkeitsgrads wäre es möglich, die schwierigen Bingo-Felder auszuteilen, die Aufgaben in einer höheren Geschwindigkeit zu stellen oder das Spiel auf Einzelarbeit zu beschränken.
Zusätzlich liegen diesem Paket blanko Bingo-Spielfelder bei. Diese können vorab von den Kindern mit den Ergebnissen bestimmter Reihen ausgefüllt werden. Das bietet etwas mehr Flexibilität im Einsatz und ist vom Prinzip für die Kinder ebenfalls gut verständlich. Das Material lässt sich wunderbar im Förderunterricht, als Station im Wochenplan oder in der Freiarbeit einsetzen.
Dieses Bilderbuch „Das schönste Ei der Welt“ von Helme Heine darf als absoluter Klassiker vor Ostern einfach nicht fehlen. Als großer Helme Heine-Fan behandle ich mindestens eine Geschichte von ihm pro Schuljahr. Letztes Jahr war es „Der Hase mit der roten Nase“.
Es geht um Einzigartigkeit. Die Hühner möchten vom König wissen, wer die Schönste ist. Doch der König meint, dass es bei Schönheit auf die „inneren Werte“ ankommt. Daher soll jedes Huhn ein Ei legen. Das Ergebnis ist allerdings auf seine eigene Art und Weise so einzigartig und schön, dass jedes Huhn gewinnt und zur Prinzessin gekürt wird.
Das Übungsheftchen ist für den Deutschunterricht in den Klassen 1 und 2 konzipiert. Es hat Individualität und Einzigartigkeit im Fokus. Eingebettet sind die Aufgabenformate in verschiedenste Kompetenzbereiche wie „Lesen“, „Schreiben“ und „Sprachgebrauch untersuchen“.
Die Angebote sind so gestaltet, dass die Lehrkraft ihrer Lerngruppe entsprechend differenzieren kann. Das Material ist daher als eine mögliche Auswahl zu verstehen, aus der die Lehrkraft schöpfen kann. Ein Lösungsheft liegt für die Selbstkontrolle bei.
Mit diesem Fächer kann das kleine Einmaleins regelmäßig wiederholt, stetig erweitert und somit automatisiert werden. Es ist möglich, den bereits ausgefüllten Fächer mit den 1×1-Reihen zu nutzen oder die Schülerinnen und Schüler selbst die Ergebnisse eintragen zu lassen.
Die „Sonnenaufgaben“, auch Kernaufgaben genannt, wurden hierbei visuell gesondert hervorgehoben, um die Erfassung des ganzen Einmaleins zu erleichtern. Anhand dieser lassen sich die anderen Aufgaben viel besser ableiten.
Weitere Ergänzungsbögen bedienen schnelle Rechner, indem die Aufgaben durcheinander gewürfelt gestellt werden. Denkbar wäre hierbei auch die Bearbeitung in Partnerarbeit.
Der Fächer ist klein und handlich. Als Hilfsmittel kann es im Schulranzen verbleiben und bei Unsicherheiten als Stütze genutzt werden. Damit lassen sich die Ergebnisse selbstständig abgleichen und kontrollieren. Die einzelnen Streifen sollten ausgeschnitten und auf Wunsch vorab laminiert werden. Nach dem Lochen können sie mit einem Schlüsselring oder einer Musterbeutelklammer zusammen gehalten werden.
Dieses außergewöhnlich schön gezeichnete Bilderbuch von Sebastian Meschenmoser passt hervorragend zum Jahreszeitenwechsel von Herbst zum Winter. Es steckt voller Gefühl und kindlicher Entdeckungsfreude. Die gedeckten Farben und die sehr präzise gesetzten Striche stecken den Leser schon sehr bald mit der Neugierde der Tiere an. Die Bilder sind voller Bewegung und Ungeduld. Die Vorfreude auf den ersten Schnee steigt mit jeder Seite.
Und so sind auch einige Lacher garantiert, vor allem wenn die Tiere meinen die erste Schneeflocke entdeckt zu haben. Die Beschreibung von Herrn Bock ist zwar richtig, doch nicht genau genug, sodass viele andere Gegenstände in Betracht kommen könnten. Die Doppelseite mit dem tatsächlichen Auftauchen der ersten Schneeflocke ist magisch. Man könnte schon fast sagen zum Einrahmen schön! Hier ist der Wandel der Mimik von Enttäuschung und Frustration zur Überraschung, Staunen und Freude bezaubernd umgesetzt. Das Ende verzichtet komplett auf den Text, da die Bilder einem einfach nur die Sprache verschlagen. Diese Schönheit braucht keine Worte mehr!
Dieses Unterrichtsmaterial animiert zur Auseinandersetzung mit den Themen Jahreszeitenwechsel, Warten, Vorfreude, Eichhörnchen, Erwartungen, ungenaue Beschreibungen, Missverständnisse und vieles mehr. Hier findet sich ein DIN A5-Büchlein, welches im fächerübergreifenden Unterricht Verwendung finden kann. Es gilt die Körperteile eine Eichhörnchens zu beschriften, Bandwurmsätze richtig aufzuschreiben oder im Suchsel Wörter zu finden, die in der Geschichte vorkommen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist es, erste Sachtexte zu lesen und anschließend einen Steckbrief auszufüllen. Diese Aufgabe orientiert sich an dem Missverständnis, die Schneeflocke nicht genau genug umrissen zu haben. Die Schülerinnen und Schüler üben sich hierbei im umfangreichen Umreißen des Sachgegenstands „Schneeflocke“. Zum Material hier entlang.
Für erfolgreiches und gelingendes Lernen ist der Wechsel von Anspannung und Regeneration notwendig. So sollte die Ferienzeit hauptsächlich der Erholung dienen. Der coronabedingte Distanzunterricht war für viele Familien eine echte Herausforderung. Viele Eltern konnten ihre Kinder eng begleiten und unterstützen. Soziale Ungleichheiten bei Lernrückständen sind allerdings evident. Nach individueller Absprache kann zur Reduzierung der Wissenslücken ein zusätzliches freiwilliges Sommer-Übungsheft mitgegeben werden. Dieses 22-seitige DIN-A5 Sommerferien-Übungsheft für die 2. Klasse fasst die wichtigsten Lerninhalte zusammen, um erfolgreich ins 3. Schuljahr starten zu können.
Es kann zum Ende des 2. Schuljahres, über die Sommerferien oder als Wiederholung zu Beginn des 3. Schuljahres genutzt werden.
Aus dem Inhalt des Sommer-Übungsheftes Deutsch:
Wortarten
Nomen, Verben und Adjektive
Satzschlusszeichen
Genaues Lesen
Schlangenwörter
selektives Lesen
Leseverständnis
Sommergedicht – Reimwörter finden
Schreibanlässe zu Bildern
Satzglieder
Aus dem Inhalt des Sommer-Übungsheftes Mathe:
Zahlen bis 100
Hundertertafel-Orientierung
Plus und minus über den Zehner
Rechenmauern
Zauberdreiecke
Einmaleins-Aufgaben
Plusbus
Malnehmen und Teilen
Platzhalteraufgaben
Rechnen und malen
Sachaufgaben
Längen messen
Spiegelbilder zeichnen
Die Lehrkraft kann die Lernangebote individuell zusammenstellen, je nachdem welcher Kompetenzbereich einer Förderung bedarf. Als Deckblatt können hierfür unterschiedliche Formate genutzt werden. Eine leichte oder schwere Hantel kann die Differenzierung deutlich machen.
Vielleicht ist das ein kleiner Beitrag dazu, Bildungsungleichheiten ansatzweise zu kompensieren und Bildungschancen aktiv zu verbessern.
Durch das Klicken auf das jeweilige Bild, erfolgt eine Weiterleitung zum Material.
Da haben wir uns wohl etwas länger mit der Amsel aufgehalten, als zunächst geplant. Das liegt zum Teil auch am Wechselunterricht, da Themen mit Verzögerung behandelt werden können und Sachunterricht von der handlungsorientierten Herangehensweise lebt. Doch wenn ich mir momentan das winterliche Wetter anschaue, können wir sehr gut nach den Osterferien mit den Frühblühern weiter machen. Den Aufbau einer Blume und die verschiedenen Frühblüher haben wir bereits im ersten Schuljahr kennen gelernt. Im Sinne des spiralcurricularen Lernens, liegt der Fokus nun fächerübergreifend auf dem selektiven Lesen und der Textsorte „Steckbriefe“. Außerdem üben sich die Kinder im genauen Beobachten und Zeichnen, eine Technik die dem Sachunterricht zugeordnet ist.
Das Materialpaket ( ID: 307945) besteht aus einer analogen und digitalen Lesekartei. Die analoge Version beinhaltet 2-fach-differenzierte Sachtexte zu acht Frühblühern (Schneeglöckchen, Narzisse, Tulpe, Krokus, Primel, Hyazinthe, Märzenbecher und Gänseblümchen). Das Material wurde für das 2. Schuljahr konzipiert, kann jedoch je nach Leistungsstand der Lerngruppe auch noch im 3. Schuljahr genutzt werden. Das Frühblüher-Steckbrief-Heft kann fächerübergreifend auch im Deutschunterricht Anwendung finden und liegt ebenfalls in einer 2-fachen Differenzierung vor.
Aus dem Inhalt:
Tipps zum Verfassen von Steckbriefen (Kriterien)
Vorlagen mit Oberbergiffen (differenziert)
Übersicht als Hilfestellung für das Zeichnen
Rückmeldebogen
Die digitale, interaktive Präsentation ist online verfügbar und der Zugang mithilfe eines Links oder QR-Codes möglich. Man braucht keine Datei herunterzuladen und Sorge haben, dass es nicht am Endgerät geöffnet werden kann. Die Präsentation wurde mit @genially erstellt (Werbung). Einen kleinen Einblick könnt ihr hier zu den beiden Frühblühern „Krokus und Narzisse“ bekommen:
Den Klassiker von Tilde Michels umgibt etwas Nebelhaftes, Unergründliches und doch sehr Tiefes zugleich. Die weite Winterlandschaft ist eingeschneit und die Stille hat gleichzeitig etwas leicht Bedrohliches, denn der Schneesturm bahnt sich an, vor dem die Tiere sich fürchten und Unterschlupf suchen. Die Spannung der klirrenden Kälte ist fast greifbar.
Und so kommt es, dass sich in freier Wildbahn eigentlich feindliche Tiere zusammenfinden. Das anfängliche Frösteln, die Angst und das Misstrauen weichen in diesem besonderen Moment der Not. Es ist eine Reise in das eigene Innere und an den Kern der Empfindungen – ehrlich und verwundbar. Wanjas kleine, beheizte Hütte ist ein Sinnbild des Herzens. Aus dem Schornstein steigt warmer Rauch, im Ofen knistert die Glut und Wanja kann nicht anders als die Tiere und auch den Bären, der auch für den Menschen eine Gefahr darstellt, hinein zu bitten.
Der Wanja schaut und nickt und lacht: „Wir haben wirklich diese Nacht gemeinsam friedlich zugebracht. – Was so ein Schneesturm alles macht!“
Am Morgen verschwindet jedes Jahr still und leise für sich und hinterlässt lediglich seine Spuren im Schnee. Als Leser kommt man nicht umhin erleichtert aufzuatmen, denn die Zusammenkunft war durchaus prekär. Die Illustrationen wecken die wirklichen äußeren Verhältnisse des Winters und treiben die inneren bildenden Kräfte der kindlichen Fantasie voran. Es umspielt die grundlegenden Werte zur Hilfsbereitschaft, regt zur Auseinandersetzung mit Feindschaft und Freundschaft an und bewegt – im Inneren. Auch das hinterlässt Spuren.
Nicht nur der inhaltliche Kern der Geschichte hinterlässt einen bleibenden Eindruck, auch sprachlich ist dieses Buch mit seinen Versen ein Meisterwerk und bedarf einer vertiefenden Auseinandersetzung. Dieses Lesebegleitheft nimmt die Schülerinnen und Schüler an die Hand und leitet sie durch die einzelnen Sequenzen, regt zur Reflexion an, fasst zusammen, erweitert den Horizont und hofft, dass es sich auf unterschiedlichen Ebenen im Inneren setzt.