Die Streithörnchen | Unterrichtsmaterial

Rachel Bright zeigt in einer turbulenten Geschichte rund um zwei Streithörnchen, dass gemeinsam oft mehr ist als einsam. Es legt den Fokus auf das Teilen und verdeutlicht, dass Streiten gelernt sein muss.

Lenni ist ein sorgloses Eichhörnchen und legt im Gegensatz zum fleißigen Finn kaum Vorräte für den Winter an. Als beide einen Zapfen erblicken, beginnt die Hetzjagd nach der letzten Nuss im Jahr. Sie ringen im Wasserfall, entfliehen einem Vogel und treiben schließlich hilflos im Fluss. Hier schaffen sie es gerade noch ans Ufer und ziehen sich gegenseitig mit schwindender Kraft heraus. Genau in diesem Augenblick kommt die Erkenntnis, dass Teilen wunderbar sein kann und es nichts Schöneres gibt als gemeinsam zu lachen.

Angelehnt an die Botschaft des Bilderbuchs ist dieses DIN-A5-Heftchen entstanden, welches 18 Seiten mit Angeboten umfasst. Es kann fächerübergreifend in Deutsch und Sachunterricht eingesetzt werden und wurde für das 2. Schuljahr konzipiert. Das Unterrichtsmaterial kann aber auch noch im 3. Schuljahr Einzug finden und wurden mit der entsprechenden Lineatur versehen.

Aus dem Inhalt:

  • Vermutungen zum Inhalt
  • Steckbrief zu Lenni
  • Finn-haben-will
  • Ohne Fleiß kein Preis?
  • Reime finden
  • Fragen zur Geschichte
  • Lückentext
  • Wo kannst du helfen?
  • Wie bist du zu einem Freund?
  • Wie fühlt sich Streit an?
  • Nacherzählung
  • Wie kann man sich vertragen?
  • Aus Fehlern lernen
  • Lieblingsstelle aus dem Buch
  • Geschichte weiterschreiben
  • Nacherzählung
  • Gegensätze
  • Elfchen schreiben

Komplimente | Mutmacher | Karten

Die 27 Komplimentenkarten  lassen sich als eine Form der „Warmen Dusche“ im Unterricht einsetzen, sei es zum Valentinstag, einfach zwischendurch oder im Klassenrat. Sie fördern und stärken nachhaltig das soziale Gefüge innerhalb der Klassengemeinschaft und erlauben es den Schülerinnen und Schüler auf ihre Mitschüler ganz anders einzugehen.

Ziele:
Diese Methode lenkt den Blick auf die positiven Denkmuster und verdeutlicht, dass jeder so gut ist, wie er ist. Es stärkt den Selbstwert und fördert die Sozialkompetenzen. Schließlich gehört auch Mut dazu, etwas Nettes zu sagen und es aber auch dankbar annehmen zu können.

Ablauf:

Vor Spielbeginn stellen sich alle Kinder im Kreis auf. Jeder Teilnehmer erhält eine Karte. Ein Kind beginnt und geht zu einem Mitschüler, von dem es denkt, dass der Text auf der Karte passen könnte und liest die Sätze laut vor. Das Kind, das ein Kompliment erhalten hat, ist nun dran und setzt sich nach dem Verteilen seines Komplimentes hin, sodass am Ende jedes Kind nach vorgelesenen Nettigkeiten oder Mutmachsprüchen Platz genommen hat.

Lisen Adbåge – Die Bestimmer

Rezension

Auf dem Schulhof gibt es zwei Gruppen Kinder. Die einen sind diejenigen, die bestimmen und die anderen dürfen mitmachen oder eben auch nicht. Die Bestimmer reißen die Macht an sich, Entscheidungen zu treffen, während die anderen sich fügen müssen, um nicht ausgeschlossen zu werden.

Wenn die Bestimmer auf die Schaukel möchten, scheuchen sie die anderen weg. Sie folgen den anderen zum Klettergerüst und befehlen auch dort, dass sie Platz machen und verschwinden. Die Hütten aus Zweigen zerstören sie, einfach um eigene zu bauen und natürlich dürfen bei diesem Unternehmen die anderen nicht mitmachen.

Auf dem Fußballplatz merken die Bestimmer, dass sie für zwei Mannschaften zu wenige sind und bestimmen doch gleich, dass die anderen mitmachen sollen. Doch die anderen schauen sich bloß an und sagen: „Nein!“.

Auch schon im Kindesalter ist das Thema „Macht“ und das Sagen haben sehr aktuell. Manche Kinder möchten Entscheidungen treffen und erwarten, dass die anderen sich fügen und zurückstecken. Im Klassenrat ist es bei uns immer wieder Thema, wenn sich die anderen über das „Chef-sein-wollen“ der Bestimmer beschweren. Dieses Bilderbuch zeigt sehr deutlich, dass dieses Verhalten sich irgendwann rächt. Gemeinschaft bedeutet immer aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich abzuwechseln und Rollen zu tauschen. Das Blatt kann sich nämlich ganz schnell wenden, wenn man den Kindern beibringt bei Ungerechtigkeit „Nein!“ zu sagen und dieses Bilderbuch macht es gekonnt vor! Soziales Lernen kann man nicht früh genug anbahnen.

Blick ins Buch

Fazit

Kinder im Selbstkonzept stärken und das „Nein-Sagen“ üben.

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Margarethe Fimmen, Doris Fischer und Anne Lenze – Gemeinsam starten: Soziales Lernen

Rezension

Auch wenn das Gemeinsame Lernen in der Ausnahmesituation der Corona-Zeit momentan etwas anders aussieht, so steht das soziale Lernen vielleicht noch stärker im Fokus als je zuvor. Es geht schließlich vordergründig um Rücksichtnahme, Zusammenhalt und Solidarität.

Es ist davon auszugehen, dass Kinder, die im Sommer eingeschult werden, auch anders an die Vermittlung, Entwicklung und Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen im Schulalltag herangeführt werden müssen. Neben der Wissensvermittlung bestimmt das soziale Lernen nicht nur im Anfangsunterricht das Schulleben. Die Grundschule ist hierbei als Lernort von großer Heterogenität geprägt und braucht den Schutzraum einer funktionierenden Klassengemeinschaft.

Gemeinsam starten – Soziales Lernen richtet den Blick auf genau diese Kernkompetenzen und bietet fortlaufend für die ersten beiden Schuljahre aufeinander aufbauende Förderschwerpunkte. Dabei erfolgt die Gliederung anhand von folgenden Modulen:

  • Miteinander leben
  • Miteinander lernen
  • Miteinander sprechen
  • Sich kennenlernen
  • Operatoren

Erfahrungsgemäß sollte das Soziale Lernen bereits beim Punkt „Miteinander spielen“ ansetzen und zwar vom ersten Schultag an. Etliche Wochen habe ich im letzten Durchgang in die Einübung investiert, weil viele Kinder das Abwarten, Vorlassen, Aushalten, Gönnen können etc. nur schwer verinnerlicht haben. Erst danach war der Blick frei für das Miteinander auf Klassenebene. Erfreulicherweise sind hier viele Arbeitsblätter ohne Schriftkenntnisse einsetzbar. Es gilt „richtiges“ vom „falschen“ Verhalten zu unterscheiden und farblich entsprechend zu markieren. Motivierende Puzzlebilder sind von Anfang an und ohne große Erklärungen zu nutzen. Um andere Themen zu umreißen: Kennenlernspiele, sich begrüßen und verabschieden, Regeln im Schulgebäude, gemeinsam frühstücken, miteinander sprechen im Stuhlkreis, Stimmungsbarometer, Gesprächsregeln, spielerische Übungen zu Gesprächsregeln, Sprechanlässe schaffen, Arbeitsformen kennenlernen, Klassendienste einführen, Klassensprecher wählen, Gefühle zeigen und Konflikte lösen.

Die Kopiervorlagen sind stets übersichtlich, nicht allzu überladen und vom Layout ansprechend gestaltet. Das ist bei den Finken-Materialien immer ein großer Pluspunkt, den auch viele Förderkinder schätzen. Die 6 bunten Poster sind glücklicherweise auch auf der mitgelieferten CD enthalten, sodass diese auf einem Beamer oder mithilfe eines Whiteboards bequem gezeigt werden können. Das ist vor allem heutzutage viel wert, wenn der nötige Sicherheitsabstand eingehalten werden muss. Auf der CD befinden sich auch die wunderbar illustrierten 16 Operatoren-Karten, die die Arbeitsanweisungen, wie „kreise ein, benenne, klebe auf, kreuze an“ auch visuell verdeutlichen. Dafür werden viele DaZ-Kinder dankbar sein, denen das Erlesen der Arbeitsaufträge noch Mühe bereitet.

Das Einüben ist ein fortlaufender Prozess. Man kann bestimmtes Vorwissen oft nicht voraussetzen. Auch der richtige Toilettengang muss thematisiert werden. Das hat auch der Verlag erkannt (siehe KV oben). Es ist nicht mit schlichter oder gar einmaliger Besprechung getan. Deshalb ist der Themenbereich „Gesprächsregeln einhalten mit spielerischen Übungen“ meiner Meinung nach besonders wertvoll. Hier verinnerlichen die Schülerinnen und Schüler nachhaltig die Regeln, ohne den pädagogischen Zeigefinger. Das friedliche Miteinander wird gestärkt und idealerweise ein erfolgreiches Lernen ermöglicht.

Blick ins Buch

Fazit

Soziales Lernen von Anfang an im Fokus, um ein erfolgreiches und friedliches Miteinander zu ermöglichen.

(Bitte beachten: Die Finken-Materialien sind nicht im Handel, sondern nur direkt beim Verlag erhältlich.)

 

Katy Hudson – Ich liebe Möhren!

Rezension

Benni hat ein Herz für Möhren. Das Kaninchen sät die Samen, erntet sie fleißig und verbuddelt den gesamten Möhrenbestand in seinem gemütlichen Bau. Irgendwann platzt allerdings sein Bau aus allen Nähten. Also bittet Benni seine Freundin Schildkröte um Hilfe. Diese teilt ihren Schildkrötenpanzer, doch für zwei ist es dann doch arg eng. Als Benni im Vogelnest und später in der Schlafstätte des Eichhörnchens versucht, seine Möhren zu verstauen, wird allen Beteiligten klar, dass eine neue Lösung her muss. Schließlich haben alle Freunde ihr Zuhause verloren, nur weil sie Benni mit den Möhren helfen wollten …

Das vor Möhren überquellende Vorsatzpapier, deutet die Problematik bereits an. Benni hortet aus Leidenschaft und kann sich von seinen Möhren einfach nicht trennen. Sie sind sein Leben, zum Leidwesen seiner Freunde, wie sich später herausstellen wird. Der Weg zur Erkenntnis ist jedoch lang. So muss das Kaninchen erst durch mehrere Fehlversuche durch, bis irgendwann sogar die Freundschaft zu den Tieren auf dem Spiel steht. Als allerdings die Freunde nass und obdachlos vor Benni stehen, wird ihm klar, dass es nur eine Lösung geben kann.

Neben der Thematik „Freundschaft“ und „Hilfsbereitschaft“, wird hier auch das „Teilen“ thematisiert. Das soziale Lernen beginnt mit dem egozentrischen Blick des Kaninchens auf seine eigenen Bedürfnisse und endet mit der Weitsicht, dass Verzicht auch wohltuend sein kann, weil man auf einer anderen Seite etwas Anderes dazugewinnt. Der positive Aspekt, wie hier die Freude und der Dank der Freunde ist eine große Entschädigung. Die expressiven Szenen evozieren ein Mitgefühl für die Sammelleidenschaft des Kaninchens, die schließlich zum Umdenken lenken. Nicht nur die Botschaft ist bedeutend, die Bilder machen nicht minder weniger Spaß. So resümiert, klingt das nach einem wohl gebahnten Weg für die kleinen Leser.

Blick ins Buch

Fazit

Sammeln und/oder teilen – Was ist schöner?

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Burkhard Günther – Schwierigen Schülern souverän begegnen: 25 hilfreiche Profi-Tipps für den Lehreralltag in der Grundschule

Rezension

Das kleine DIN-A5-Büchlein stammt aus der Reihe der „Profi-Tipps für den Lehreralltag in der Grundschule“ und bietet 25 Denkanstöße zum Umgang mit schwierigen Schülern.

Doch eigentlich geht es weniger um die Schülerinnen und Schüler an sich, die ja nur bedingt geformt und verändert werden können, sondern vielmehr um die eigene Einstellung zu Möglichkeiten und Grenzen einer Lehrkraft. Das Buch ist grob in drei Bereiche unterteilt. Es geht um die Rolle, die Aufgaben und Kompetenzen als Lehrkraft, um den Herausforderungen, wenn es um Konflikte und Regelverletzungen kommt, zu begegnen. Das Kompetenzspektrum der Lehrer ist sehr weit gefächert und bleibt ein lebenslanger Prozess. Dabei ist eine elastische Denkstruktur und flexible Handlungsalternativen von Vorteil.

Wenn auch vieles aus diesem Buch bekannt zu sein scheint, ist eine Wiederholung oftmals nicht verkehrt, um sich einiges doch wieder bewusst zu werden. Dafür sind die prägnanten Tipps ganz hilfreich. Die pädagogischen Tools werden aufgefrischt, die zur professionellen Einstellung und einer achtsamen Haltung beitragen. Außerdem wird der Handwerkskoffer erweitert, da oftmals spontane und schnelle Reaktionen im Unterrichtsalltag nötig sind.

Blick ins Buch

Die Prämisse pädagogischer Arbeit sollte lauten: Konflikte sind herzlich willkommen, denn sie bieten die wunderbare Möglichkeit, dass alle daran lernen dürfen. Ein Konflikt ist nicht mehr und nicht weniger als ein Interessenausgleich. Und die Interessen von Menschen sind nun mal sehr verschieden. Es geht also nur darum, auf welche Weise und in welcher Art man Konflikte löst.

Fazit

Steigerung der Souveränität im Lehreralltag und im Umgang mit schwierigen Kindern

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Saskia Baisch-Zimmer – Bärenstarke Gedanken für soziale Verantwortung

Rezension

Das Set der Reihe „Bärenstarke Gedanken“ bestehend aus 32 Affirmationskarten bringt Kindern das Thema Soziale Verantwortung näher. Für ein gutes Miteinander im Klassenverband sind bestimmte Werte essenziell. Diese Karten können aber auch im familiären Rahmen als Impuls für Austausch dienen.

Auf den Karten sind ansprechende, kindgerechte, wenn auch sich wiederholende Illustrationen zu den Bereichen „Hilfsbereitschaft“, „Teilen“, „Ehrlichkeit“, „Achtsamkeit“, „Höfliche Umgangsformen“, „Umweltbewusstsein“ und „Verantwortungsvolles Handeln“ abgebildet. Sie regen zur vertiefenden Auseinandersetzung an und dienen als Anstoß für Diskussionen und Erfahrungsaustausch. Unter der Illustration ist ein positiver Leitsatz als „Ich-Botschaft“ integriert, um Kinder mental zu stärken und zu unterstützen. Bekanntlich können Aussagen mächtige Kräfte freisetzen, die Stärke verleihen und das gewünschte Handeln schon alleine durch häufiges Hören als Botschaften verinnerlicht werden.

Es ist lobenswert, dass die Sätze kurz, prägnant und als positive Aussagen formuliert sind. Das Unterbewusstsein ist somit auf Harmonie und Achtung aus. In der Grundschule bieten die Karten die Chance sich schon frühzeitig spielerisch mit verantwortungsvollem Handeln auseinanderzusetzen. Das Erkennen des eigenen Einflusses beeinflusst positiv die Persönlichkeitsentwicklung. Es ist denkbar die Karten als Morgenritual einzusetzen oder auch im Klassenrat als festes Bestandteil zu nutzen. Da sich hier auch viele Aspekte von Klassenregeln, wie „Ich höre zu.“, „Ich lasse andere ausreden.“, „Ich bin höflich.“ wiederfinden, sind sie tolle Begleiter im Alltag und können als „Motto der Woche“ einen besonderen Platz im Klassenzimmer für sich beanspruchen.

Auf der Rückseite finden sich Affirmationsgedanken, die ein unterschiedlich stark ausgeprägtes Reflexionsvermögen erfordern. Andere Aussagen sind für Grundschulkinder wenig greifbar formuliert. Zur Ehrlichkeit heißt es z.B. „Ehrlichkeit ist für eine Gesellschaft sehr wichtig – strebe auch du danach.“ Hier muss man entsprechend individuell auswählen. Ein gelunges Beispiel ist der Affirmationssatz zu „Ich achte auf saubere Böden.“, wenn es heißt „Sei ein gutes Vorbild – Müll gehört in den Abfalleimer!“. Hier ist eine konkrete Verhaltensweise angeschlossen, die auch junge Kinder prima verinnerlichen und umsetzen können.

Blick ins Buch

Fazit

Sozialkompetenz stärken, kann man nicht früh genug beginnen.

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Sandra Irmler und Jeanette Boetius – Fotokarten Gefühle

Fotokarten Gefühle

Wie bist du, wenn du trotzig oder bockig bist?
Wie fühlt sich Trotz im Körper an?
Hast du schon einmal aus Trotz geweint?
Wie ist es für dich, wenn andere Kinder trotzig oder bockig sind?
Sind Erwachsene auch trotzig?

In diesem Kartenset finden sich schwarz-weiße Fotokarten im DIN-A4 Format, die 30 unterschiedliche Gefühlslagen und Stimmungen darstellen. Die meisten Emotionen werden von Kindern, einige auch von Teenagern abgebildet. Auf der Rückseite befindet sich das gleiche Bild im Kleinformat, sowie die Auflösung der Gefühlsdarstellung (Interesse, Zorn, Verzweiflung, Neid, Verlegenheit, Traurigkeit, Aufregung, Gleichgültigkeit, Freude, Neugier, Erschöpfung etc.).

Da diese Karten sowohl mit Kindern im Kindergarten und der Grundschule als auch in der Erwachsenenbildung verwendet werden können, finden sich auf der Rückseite zwei Sprechblasen mit Impulsfragen für genau diese Zielgruppen. Die Fragen dienen als Anregung, um ins Gespräch über die Gefühle zu kommen und ermuntern zum Nachdenken. Das zum Gefühl passende Zitat einer bekannten Persönlichkeit regt zum Austausch an und bietet sich eher für die Arbeit mit Jugendlichen oder Erwachsenen an.

Der Fokus liegt darauf zu zeigen, dass Gefühle stets eine körperliche Reaktion hervorrufen (Verspanntheit, Herzklopfen, Zittern etc.). Bei Gefühlen gibt es immer eine Komponente, die beobachtet werden kann, um unser Gegenüber auch besser einschätzen zu können. Die Teilnehmer werden aber auch sensibilisiert besser auf sich selbst zu achten und die entsprechenden körperlichen Reaktionen besser wahrzunehmen.

Unsere Wahrnehmung zu den Gefühlen ist jedoch nicht eindeutig, sodass manche Fotokarten nicht gleich einzuordnen sind. Manche Gefühle sind auch besser in der Erwachsenenbildung aufgehoben. Da muss man evtl. vorher gut selektieren. Die Auswahl der Fotografien ist an sich  gelungen und aufgrund der nicht ganz eindeutigen Mimik auch sehr spannend für Diskussionen.

Rund um das Thema „Empathie“, „soziales Lernen“ und „Gefühle“ lassen sich die Karten prima auch als Vorstufe auf das Bilderbuch „Heute bin ich“ nutzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind hier vielfältig und eine große Bereicherung.

Emotionale Erziehung mithilfe von Fotokarten.

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