Yoko Maruyama – Die vergessene Kreide

Rezension

Lukas freut sich unheimlich über seine neuen Farbkreiden. Zu jeder Jahreszeit malt er ein passendes Bild und benutzt nach und nach die entsprechende Farbe. Im Frühling ist die grüne und braune Farbe dran. Damit malt er einen Baum mit frischen Knospen und hell- und dunkelgrünen Blättern. Die benutzten Wachsmalstifte wandern glücklich zurück in die Schachtel.

Das Sommerbild zeigt einen blauen Ozean mit einem kleinen Boot, während das Herbstbild etwas furchterregend daherkommt. Für das Halloween-Bild kommen die dunklen Farben zum Einsatz, sodass schließlich nur eine Farbe unbenutzt in der Schachtel zurückbleibt. Die vergessene Farbe heißt „Weiß“. Doch dann wird es zum Glück Winter und ein kleines Mädchen entdeckt die weiße Kreide. Als es zu schneien beginnt, ist sie genau die Richtige für diese Jahreszeit!

Die japanische Künstlerin entführt die jungen Leser mit ihren zarten Strichen in die vorsichtigen Versuche der Kinder die Wachsmalstifte für sich zu entdecken. Das Herantasten an das neue Werkzeug ist mit einer kleinen Anleitung verbunden. Die Kinder werden durch die Einbindung in die Geschichten animiert mit der Farbkreide zu experimentieren. Dabei gibt es je nach Jahreszeit passende Vorschläge, die so einfach gehalten sind, dass das Nachmalen und Selbermalen nur als logische Anschlussaktivität gesehen werden kann. In dem Zusammenhang wird die Erprobung der Technik „Wachsmalkreide unter Wasserfarbe“ angeregt.

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Fazit

Das perfekte Bilderbuch für den Kunstunterricht in Klasse 1!

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Kerstin Brichzin und Igor Kuprin – Der Junge im Rock

Felix liebt Röcke, weil er darin viel besser rennen und klettern kann. Außerdem sieht er in den weiten Röcken wie ein Schmetterling aus, der auf einer Wiese tanzt. Er leiht sich kurzerhand das grüne Kleid seiner Schwester aus und wünscht sich schon bald einen eigenen Rock. Also geht sein Vater mit ihm einkaufen. Seine neuen Freunde finden den Faltenrock allerdings befremdlich und meinen, dass echte Jungen dunkle Farben tragen und Hosen anziehen.

Auch die Eltern fangen an zu tuscheln. Das macht Felix traurig. So beschließt sein Vater auch einen Rock anzuziehen. Denn schließlich tragen Mädchen ja auch Hosen. Warum sollte es Jungen nicht erlaubt sein?

Rezension

Dieses Bilderbuch beschäftigt sich mit dem Rollenverständnis von Jungen und Mädchen. Es ist ein toller Aufhänger zur Thematik „Identifikation mit dem eigenen Geschlecht“. Haben alle Mädchen lange Haare? Tragen Jungen dunkle Farben und Mädchen rosa Kleidungsstücke? Spielen Mädchen mit Puppen und Jungen mit Autos? Es sind alles überspitzte Behauptungen, die durchaus auch von Kindern bereits in Frage gestellt werden können.

Felix mag Röcke, weil seine Beine dadurch viel Luft bekommen. Die Verkäuferin, die Eltern und die Kindergartenkinder sind jedoch von den gesellschaftlichen Normen so sehr geprägt, dass sie es als „unanständig“ einstufen. Der Vater reagiert genau richtig und stellt diese Ansicht in Frage. Wie kam es zu dieser Ausgrenzung und wie kann Toleranz aussehen?

Ich hätte mir aus pädagogischer Sicht gewünscht, dass die ErzieherInnen im Bilderbuch diesen Anker aufgreifen und daraus einen Verkleidungstag veranstalten. Die Mädchen schlüpfen in die Jungenrolle und die Jungen verkleiden sich als Mädchen. Eine Modenschau mit entsprechender Schminke würde diese Distanz eventuell mildern und den inneren Fühlraum der Kinder erweitern.

Blick ins Buch

Fazit

Rollenbilder kindgerecht hinterfragen und Toleranz aufbauen

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Monte Shin – Spiegelzauber

Rezension

Aufgepasst: Es folgt ein Pappbilderbuch-Highlight! Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es viel zu wenige Kinderbücher gibt, die sich mit mathematischen Prinzipien beschäftigen. Wenn dazu noch die kognitiven Fähigkeiten angeregt werden und Kinder zum Handeln und Ausprobieren bewegt werden, ist es schnell um mich geschehen. So wie bei diesem Buch!

Monte Shin hat auf eine sehr anregende und animierende Weise die Spiegelung in den Fokus gestellt. Hierbei werden unvollendete Figuren präsentiert, die durch einfaches Drehen ihre Position verändern können. Im Buch integriert ist eine Spiegel-Klappe, die auf die Spiegelachse gelegt werden kann. Da es fest mit dem Buch verbunden ist, kann es nicht verloren gehen. So können bereits die Kleinen beobachten welcher Gegenstand oder welches Tier sich im Spiegel entpuppt. Hier läuft ein äußerst komplexer Vorgang in Bezug auf die Aktivierung der Sinne ab.

Der Schwierigkeitsgrad kann gesteigert werden, indem vorher überlegt werden soll welche Position sich eignet. D.h. hierbei wird das räumliche Vorstellungsvermögen geschult und nicht unbedingt auf die Zufallshandlung vertraut. Um daraus ein Spiel zu machen, wäre es denkbar eine bestimmte Anzahl an Versuchsmöglichkeiten festzulegen. Die Auflösung befindet sich gleich auf der nächsten Seite, sodass auch eine Selbstkontrolle gewährleistet ist. Dieses Buch ist eine tolle Anschaffung für die Kita oder auch die Lehrerbücherei.

Blick ins Buch

Fazit

Spiegelung als mathematisches Konzept sehr anregend verpackt!

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Jimi Lee – Unsere Erde

Unsere Erde

Mit diesem Buch möchte die südkoreanische Grafik-Designerin Kinder auf den Umweltschutz aufmerksam machen. Den Mittelpunkt bildet die in der Mitte jeder Seite ausgestanzte Erdkugel. In ruhigen, klaren, sparsamen Bildern wird eine Geschichte über unseren Planeten erzählt. Dabei verzichtet das Buch komplett auf den Text und stellt die Ereignisse ausschließlich in vielsagenden Bildern dar.

Zunächst wird die frühe Entwicklung der Flora verbildlicht. Pflanze für Pflanze, Baum für Baum, das Leben wird in kleinen Schritten, die sehr gut den langwierigen Prozess dieser Entwicklung aufzeigen, verdeutlicht. Bis schließlich ein vom Menschen erschaffener Bagger auftaucht und die Wälder abholzt. Auf der nun freien Fläche werden in rasanter Zeit kleine Häuser gebaut, die jedoch schon bald von Hochhäusern und Wolkenkratzern ersetzt werden. Die Verschmutzung der Umwelt nimmt mit Fabriken und den Emissionen immer weiter zu. Bäume und Pflanzen verschwinden gänzlich. Wird die Erde sich dafür rächen?

Besonders schön finde ich, dass die Autorin die Erde nicht als Betonklotzen im Endergebnis präsentiert, sondern es schafft einen anderen Umgang mit unserer Umwelt aufzuzeigen. In der Mitte des Buches beginnt die Natur  ihr Terrain zurückzugewinnen, sodass der Mensch diese wertschätzt und mit ihr nun behutsam umzugehen weiß.

Beeindruckend sind ebenfalls die aus Papier ausgeschnittenen Darstellungen, die um die Erde herum platziert worden sind. Die Symbolik ruft das ökologische Märchen wunderbar ins Leben, bringt einen zum Nachdenken und fördert die Ausdrucksfähigkeit.

Jimi Lee - Unsere Erde

Minedition bietet die Möglichkeit zum Durchblättern: hier entlang!

Material

Eine Ideensammlung mit einigen Beispielfragen soll zur Auseinandersetzung mit dieser wichtigen Thematik anregen. Des Weiteren können die SuS eine Befragung an der eigenen Schule durchführen, um herauszufinden wie umweltbewusst die eigene Schule ist:

Umweltschutz_Ideensammlung_Interview

Bilderbuch ohne Text – Mensch im Einklang mit der Natur: ein wichtiges Thema kunstvoll präsentiert

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Eve Tharlet und Knister – … das verspreche ich dir

„Bruno verliebt sich in eine wunderschöne Blume. Überglücklich verbringen sie eine gemeinsame Zeit. Als der Frühling sich dem End zuneigt, fragte die Blume: „Vertraust du mir?“ Brunos Vertrauen wird auf eine harte Probe gestellt …

Eine poetische Geschichte, die Vertrauen und Liebe ganz leise und tief wirken lässt.“

Nach einem langen Winterschlaf aufgewacht, ist Bruno voller Energie und möchte in die große weite Welt hinaus. Auf seinem Weg entdeckt er eine wunderschöne Blume, den Löwenzahn. Sie verbringen gemeinsam einen tollen Frühling, doch eines Morgens verändert sich die Blume und gewinnt noch mehr Anmut. Doch da fragt die Blume Bruno, ob er ihr vertraue und Bruno verspricht, dass was auch immer passieren sollte, sie sein Vertrauen sicher hat. Daraufhin bittet sie ihn so fest zu pusten wie er nur kann. So tut Bruno und zerstört damit seine geliebte Blume. Bruno ist untröstlich und beginnt an seinem Versprechen zu zweifeln, bis er nach seinem Winterschlaf erwacht, aus seiner Schlafhöhle auf das Feld hinausschaut und seinen Augen nicht trauen kann …

Die Zeichnungen stammen auch dieses Mal aus den talentierten Händen von Eve Tharlet, die bereits das Buch „Der blaue Stein“ illustriert hat. Die Farben  sind sehr warm und der Jahreszeit angepasst, diese sind durch liebevolle Details sehr gut ersichtlich. Hier ein Käfer und Schmetterling, da eine Biene  oder Ameise, die Lebenswelt eines Murmeltiers ist toll verbildlicht. Auch die Mimik des Murmeltieres ist toll eingefangen. Die mitgelieferte DVD wird von dem Autor selbst, dem Herrn Knister, vorgelesen. Die Stimme ist warm und angenehm, das Erzähltempo langsam. Es sind keinesfalls „nur“ aneinandergereihte Bilder aus dem Buch, sondern in der Tat, bewegte Bilder. Wobei es da nicht zu einer Reizüberflutung kommt, wie bei manchen Zeichentrickfilmen. Es ist alles sehr ruhig, sacht und gediegen.

Es besteht die Möglichkeit zwischen vier Sprachen zu wählen: Englisch, Deutsch, Französisch und Türkisch, wobei die englische Übersetzung sehr anspruchsvoll ist. Des Weiteren ist es möglich Untertitel anzeigen zu lassen, damit auch Gehörlose in den Genuss dieser Geschichte kommen können.

Die Thematik passt außerdem auch wunderbar in den Sachunterricht der Schuleingansgphase und verdeutlicht sehr kindgerecht die Wandlung eines Löwenzahns oder stimmt die Kinder in das Thema „Winterschlaf“ ein. Die Botschaft des Vertrauens in einer Freundschaft steht hier jedoch im Vordergrund und zeigt, dass Geduld sich auszahlt.

Niedliche Figuren, die zeigen, dass Vertrauen in einer Freundschaft unerlässlich ist.

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Anne-Gaëlle Balpe und Eve Tharlet – Der blaue Stein

„Am Fuß einer Margerite findet Oli einen blauen Kieselstein. Jeder sagt ihm, dass er ihn wegwerfen soll. Doch Oli ist sicher, dass ihm der Stein eines Tages nützlich sein wird. Als er einem weinenden Mädchen begegnet, weiß er, dass es richtig war, seinen Gefühlen zu vertrauen.“

Oli, ein kleiner Junge, mit abstehenden Elfenohren, findet einen blauen Kieselstein und beschliesst ihn zu behalten, denn schließlich weiß man nie wozu manche Dinge noch zu gebrauchen wären. Mit seinem neuen Fund macht sich Oli auf den Weg und trifft so einige Tiere, die sich wundern welchen Nutzen so ein Stein haben könnte. Das Wildschwein, der Wolf und die drei Zwerge machen sich über Oli lustig und reden ihm ein, dass Oli nur seine Zeit verschwenden würde, wenn er ihn mitschleppt und ihn doch lieber wegschmeißen soll. Doch Oli hört nicht auf die Anderen und ist weiterhin der festen Überzeugung, dass er ihn irgendwann einmal brauchen kann. Auf einem Hügel entdeckt Oli ein weinendes Mädchen, in ihren Armen eine einäugige Stoffpuppe…

Die Zeichnungen sind ganz wundervoll, in Pastelfarben gehalten, die an eine Elfenwelt erinnern. Es sieht alles so zart und zerbrechlich aus, genauso wie Oli anfangs zu sein scheint, sich jedoch letztlich gegen jeden Widerwiller durchsetzt. Die Intention des Buches den Kindern so viel Selbstvertrauen zu vermitteln, dass sie im Laufe ihres Lebens immer an sich und ihre Ideen bzw. Ziele glauben sollen und sich nicht durch andere Neider beirren lassen sollen, finde ich toll.

Ich wurde des Eindrucks nicht los, dass Oli mich doch leicht an einen „Messie“ erinnert und etwas mitschleppt, ohne zu wissen weshalb. Denn nachdem der Kieselstein nun doch seinen Nutzen hatte, entdeckt Oli einen Faden und beschließt auch diesen Gegenstand solange mitzuschleppen, bis er ihn auch einmal gebrauchen kann. Es wäre mir lieber das Ende mit dem Faden würde nicht erwähnt werden, denn die Geschichte könnte in eine andere Richtung kippen.

Tolle Zeichnungen in Kombination mit einer Geschichte über den Wert von Idealismus und Standhaftigkeit, soweit die Botschaft nicht missverstanden wird.

Aesop und Ayano Imai – Die Stadtmaus und die Feldmaus

„Das Leben der Feldmaus scheint ärmlich zu sein, heißt es in der alten Fabel. Die Stadtmaus dagegen schwelgt im Luxus. Wer von den beiden hat es besser? Die Stadtmaus natürlich! Halt! Das wäre zu schnell geurteilt. Die Probe ergibt etwas Anderes … Eine Geschichte voller Lebensweisheiten für unsere Tage!“

Zwei Lebensweisen wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Die Stadtmaus wird von ihrer Freundin aufs Land eingeladen und bei einem Mahl  mit Weizenähren und Wurzeln verwöhnt. Doch die Stadtmaus meint da nur, dass die Feldmaus ein Leben wie die Ameisen führt und lädt sie zu sich in die Stadt ein. In der Stadt angekommen, erwartet die Feldmaus ein Überfluss an Köstlichkeiten. Als das Mahl jedoch beginnen sollte, öffnete sich die Tür und es kam ein Riese herein, sodass die Mäuse es gerade noch schafften sich in ein viel zu enges Loch zu verkriechen. Vor lauter Schreck entschied sich die Feldmaus zurückzukehren, denn diese  Umgebung war für sie viel zu gefährlich, als dass sie die aufgetischten Köstlichkeiten genießen könnte. Und so trennten sich der beiden Wege wieder…

Wie auf Leinwand abgedruckte Zeichnungen leiten den Leser durch diese wunderbare Fabel. Die Titelseite fängt ganz wunderbar die zweigeteilte Meinung und Lebensweisen der beiden Mäusen ein. Was ist höher zu schätzen? Ein Leben in Armut oder das Leben im Überfluss begleitet von ständiger Angst? Diese Frage muss sich jeder für sich beantworten schätze ich. Für mich persönlich ist die Feldmaus viel sympathischer und das Stadtleben in den Bildern sehr gut eingefangen. Was bringen einem all die Köstlichkeiten, wenn man davon nicht kosten darf? Lieber wäre es mir doch in einem Weizenfeld zu liegen und eine Weizenähre in aller Ruhe zu geniessen 🙂

Eine wichtige Lehre über die Lebensweise und die damit verbundenen Lebensziele eines jedes Menschen, hervorgehoben durch ganz wunderbare Zeichnungen, die dazu bewegen das Buch wieder und wieder lesen zu wollen!

Sueli Menezes und Giuliano Ferri – Nino, das Glühwürmchen

„Nino, das Glühwürmchen, leuchtet jede Nacht so hell es kann. Nur der Mond scheint noch heller. Was aber passiert, wenn der Mond einmal müde wird und sich ausruhen möchte? Nino und seine Glühwürmchen kommen auf eine zauberhafte Idee. Gemeinsam machen sie möglich, was zuerst unerreichbar scheint.“

Nino hat die ganze Nacht hindurch zu tun, schließlich muss er als Glühwürmchen zusammen mit seinen Freunden den Urwald mit ihrem Licht verzaubern. Alleine der Mond scheint noch heller und Nino fragt sich, ob sie als Glühwürmchen je so hell leuchten können wie der Mond. Denn dieser macht nicht nur für die Tiere im Dschungel die Nacht hell, sondern noch viele andere Orte auf der Erde. Nino hält an seinem Glauben fest, dass sie diese Aufgabe genauso gut übernehmen könnten, auch wenn seine Mutter ihn beschwichtigt und darauf hinweist, dass jeder seine eigene Aufgabe hat. Die ihre ist es die Nacht in zauberhaftem Lichterglanz erstrahlen zu lassen. Der Mond hört den beiden sehr aufmerksam zu und entschließt sich Nino eine Freude zu bereiten … Nun steht Nino vor einer großen Herausforderung, die er nur mit seinen Freunden zu meistern vermag.

Eine Geschichte über den Mut und das Zutrauen an die eigenen Fähigkeiten. Es geht um Visionen, Träume, ihre Verwirklichung. Auch wenn es am Anfang etwas schwierig erscheint, mit der Hilfe anderer ist alles möglich! Es ist eine sehr einfühlsame Geschichte, die Farben sind sehr ruhig, gelassen, schon fast utopisch. Die Goldprägungen in den Illustrationen verleihen dem Buch etwas Magisches, etwas Zauberhaftes. Die Perspektiven und die Schatten sind perfekt inszeniert. Die Krönung ist die Stanzung auf der letzten Seite des Buches, die den Glanz des Zusammenhalts verdeutlicht!

Das Betrachten macht nicht nur den Kindern Spaß, es ist auch dem Vorleser ein Vergnügen!

Lebe deine Träume und erreiche Großes mit Unterstützung deiner Freunde und Familie!

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