Unter dem Akazienbaum in Afrika haben sich die Tiere optimal an ihre Umgebung und die Lebensumstände angepasst. Jeden Montag kommen Touristen in Jeeps angefahren. Für diese besondere Safari-Tour legen sich die Tiere ins Zeug und präsentieren das feinste Tourismus-Theaterprogramm. Jeder Schritt und je Handlung ist bis ins Detail einstudiert. Sie jagen sich gegenseitig, zeigen ihre Krallen und schlagen Haken und Purzelbäume. Jeder ist auf seine Weise glücklich mit dem Schauspiel.
Doch hier hört der Eingriff des Menschen in die Natur nicht auf. Sie planen den Bau von Bungalows und zwar genau dort, wo sich das Wasserloch der Tiere befindet. Gemeinsam überlegen sie sich eine abenteuerliche und amüsante Lösung.
Es dauert etwas bis der Lauf der Geschichte in Fahrt kommt. Besonders für jüngere Kinder hätten die anfänglichen Kapitel etwas mehr Struktur vertragen können, kürzere Sätze und eine fokussiertere inhaltliche Ebene. Etwas weniger Charaktere würden den ersten Seiten ebenfalls gut tun. Die Botschaft dagegen ist aktuell und nimmt den Naturschutz in den Fokus. Die Tiere werden zu denjenigen, die die Menschen eigentlich an der Nase herum führen. Die eingeflossenen Sachinformationen sind lehrreich und regen zum Weiterdenken an.
Die Tiere sind mit besonderen Eigenschaften und Charakterzügen ausgestattet, die im Verlauf der Geschichte als wichtig und bedeutend erlebt werden. Die Themen Andersartigkeit und Akzeptanz sind hier gekonnt berücksichtigt worden.















