Mariona Tolosa Sisteré – Das geheime Leben der Popel

Die nun kühler werdenden Monate bringen nicht nur in der Natur sichtbare Veränderungen mit sich, auch unser Körper und das Immunsystem hat mit neuen Herausforderungen zu kämpfen. Nasenschleim, Schnodder, Glibber, Rotz aus der Nase haben ihren ganz eigenen Zweck und Sinn. Dieses wahnsinnig witzig aufgemachte Sachbuch informiert über die Faszination Körper. Dabei sind die Erläuterungen nicht allzu umschweifend, verständlich und kindgerecht dargestellt. Die vielen Illustrationen im modernen Druckstil unterstützen das Verständnis und zaubern den Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.

Die erste Doppelseite wird sicherlich jedes Kind packen. Wer kennt es nicht? Der Leser sieht Kinder in einer Schulklasse, die damit beschäftigt sind ihre Popel zu kneten, unter den Tisch zu kleben, aufzuessen oder in ein Taschentuch zu schnäuzen. Es gibt viele Dinge, die man mit Popeln anstellen kann.

Dabei sind sie wahre Superhelden. Sie sind unser Abwehrmechanismus und große Helfer, wenn es darum geht, Viren und Bakterien in eine klebrige Falle zu locken und nicht in den Körper zu lassen. Man könnte auch Türsteher zu ihnen sagen. Glücklicherweise gibt die Autorin Hinweise, welche Methoden es noch gibt, um Popel loszuwerden, auch in vorbeugender Manier. Die Leser lernen die Farbe der Popel zu deuten, erfahren, wie Tiere ihre Nase säubern und dürfen schließlich ihr erworbenes Wissen in einem Quiz festigen. So macht das Dazulernen Spaß!

Lehrreich, witzig und kindgerecht aufbereitet!

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Christian Borstlap – Lebt da was auf deiner Nase?

Rezension

Die Lust des Illustrators und Autors an der gestalterischen, kreativen Umsetzung des Themas springt einem bereits auf der Titelseite entgegen. Es verblüfft und überrascht. Zunächst ist man sich nicht einmal sicher, ob es in der ungewöhnlichen Perspektive und einer derartigen Reduzierung überhaupt zum Thema passt. Im Verlauf der Seiten springt jedoch genau diese Experimentierlust auf den Leser über und man ist dankbar über die Vereinfachung dieser komplexen Materie, nicht nur in Bezug auf die visuelle Wahrnehmung.

Mikroben sind für das menschliche Auge unsichtbare Wesen, die eben nicht nur auf unserer Nase leben, sondern überall. Genauso wie der Mensch essen sie, bewegen sich, spüren Dinge und machen sogar ihr Geschäft. Sie machen die erstaunlichsten Dinge! Innerhalb einer Stunde bringen sie Familien hervor. Manchen Mikroben ist es sogar möglich in kochendem Wasser zu überleben. Andere ernähren sich von Metall.

Spätestens mit diesen Fun Facts wird Christian Borstlap das Interesse der jungen Leser für die Thematik geweckt haben. Auch wenn heutzutage – und das zeigen uns auch die aktuellen Entwicklungen rund um Covid-19 – vieles im Dunkeln über Bakterien und Viren bleibt, so büßen sie keinesfalls an Faszination ein. Sie können sogar einen natürlichen Ersatz für Plastik liefern oder auch Energie erzeugen. Der Forscherdrang ist aktiviert, der Wissendurst ausreichend heraus gekitzelt. Die Überleitung liefert das Kleingedruckte im Nachwort. Auf vier Doppelseiten finden sich hier vertiefende Informationen, die Wissenswertes aufgreifen.

Die Illustrationskunst zeigt sich in Gestalt unterschiedlicher Techniken, die sich abwechseln: Collagen, Drucke, Zeichnungen, plakative Darstellungen und grafische Designs. Eine große Abwechslung und Überraschung wartet auf jeder Doppelseite.

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Fazit

Wissenswertes spannend und überraschend verpackt!

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Dagmar Geisler – Mein Körper gehört mir!

Rezension

Das Präventions- und Selbstbehauptungskonzept „Mein Körper gehört mir!“ hält regelmäßig Einzug in Grundschulen, um Kinder zu sensibilisieren und zu stärken.

Die eigenen Gefühle wahrzunehmen, „Nein“ zu sagen und eventuelle unangenehme Berührungen abzuwehren, ist nicht einfach. Selbstbewussten Kindern fällt es oft leichter, klar und deutlich zu sagen, was sie mögen und was sie nicht mögen. Deshalb ist es für alle Kinder bedeutend, sich ihrer Gefühle und ihres Körpers bewusst zu werden. Denn nur so können sie Grenzen für sich und für andere setzen.

Dieses Bilderbuch in der Jubiläumsausgabe gibt mit seinen klaren Bildern und dem einfachen Text Anregungen zum Gespräch und zum Nachdenken über das Thema „sexuelle Grenzüberschreitung und Missbrauch“. Dagmar Geisler zeigt zeichnerische Darstellungen, die abwechselnd voller Trubel sind oder mit ruhigen Situationen versehen, Berührungen zeigen.

Einige sind angenehm, wie z.B. das gegenseitige Kitzeln mit Freunden, andere weniger, wenn beispielsweise ein Erwachsener zu doll kitzelt. Ein Schlabberkuss gehört in die Kategorie „unangenehm“, sei es vom Hund oder von der Patentante. Ein zu festes Halten, kann ein Gefühl der Enge erzeugen. Die Bandbreite der dargestellten Situationen ist vielschichtig und unabhängig vom Geschlecht und Alter der Beteiligten.

Die selbstbewusste Protagonistin Clara macht es im Bilderbuch den Lesern vor und zeigt mit ihrer Körpersprache und der eindeutigen Äußerung „Ich will es nicht!“, dass sie bei manchen Berührungen ein „Nein-Gefühl“ spürt.

Denn ich allein bestimme, von wem und wann ich berührt werden möchte. Und du auch.

Hier verändert sich die Ansprache, sodass aus einem „Ich“ der Protagonistin ein verallgemeinerndes „Du“ wird. Die Botschaft macht sich ab diesem Zeitpunkt auf den Weg. Weiterhin werden Kinder bestärkt sich Hilfe holen zu dürfen. Schließlich hat jeder nicht nur das Recht, sondern die Verpflichtung auf das körperliche und seelische Wohl zu achten. In der Jubiläumsausgabe liegt eine Körperlandkarte bei. Hier ist der Umriss eines Körpers abgebildet, der dazu einlädt dem Körper Beachtung zu schenken, um sich besser kennen und lieben zu lernen.

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Fazit

Der Verunsicherung entgegen wirken – Kinder stärken und Mut machen!

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John Farndon und Tim Hutchinson – So funktioniert dein Körper

Rezension

Dieses Sachbuch zum Thema „Körper“ nimmt den Leser auf eine spannende Tour durch das menschliche Wunderwerk. Einzelne Stationen sind „Zellen“, „Verdauung“, „Blutkreislauf“, „Knochen“, „Muskeln“, „Nervensystem“, „Atmung“, „Krankheiten“ und „Fortpflanzung“. Die Illustrationen vereinfachen den eigentlichen Vorgang und verbildlichen es in Form von einer Art Maschinerie. Därme werden als Rutschen veranschaulicht, die Muskelbewegungen sind Schaukeln und die eigentlichen Elemente bzw. Bausteine des Körpers werden als Silos  mit Wasser, Kohlenhydraten etc. den Kindern näher gebracht.

Die Originalausgabe trägt den Titel „Stuff you should know about the human body“. Hier werden tatsächlich wichtige Fakten vereinfacht und den Kindern verdeutlicht. Allerdings sind manche Seiten zu überladen. Hier verliert sich der Blick und das Verständnis für das Ganze wird getrübt. Kinder sollten auch schon einiges an Vorwissen mitbringen, um den Darstellungen folgen zu können. Daher würde ich das Sachbuch eher für Kinder ab 10 Jahren empfehlen. Manche Begrifflichkeiten wie „Codons“ oder „Gonadotropin-Releasing-Hormon (GHR)“ musste ich selbst erst nachschlagen.

Was ist Geruch?
Dinge riechen, wenn die Moleküle verdampfen, die dann als Gasteilchen mit der Luft davongetragen werden. Wenn solche Moleküle deine Nase erreichen, reizen sie Sensoren und der Riechvorgang beginnt.

Die Integration von vier Klappseiten ist sinnvoll eingebaut, da die jeweilige Thematik so nicht nur inhaltlich vertieft werden kann. So wird das Kapitel „Krankheit“ durch aufklappbare Seiten zur Thematik „Genesung“ geführt. Hier hätte ich mir lediglich die Stabilität der Seiten etwas fester gewünscht.

Sehr spannend, aus der Erwachsenen-Sicht, fand ich die Doppelseite zum Thema „Gehirn“ und „Denken“. Diese komplexe Vernetzung als fantastischen Computer zu verknüpfen ist gelungen.

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Fazit

Ein wichtiges Thema – spannend illustratorisch umgesetzt

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Daniela Nase und Clara Suetens – Frag doch mal … die Maus: Mein Körper

Inhaltlich orientiert sich dieses Sachbuch für Kinder ab 6 Jahren an den Fragen aus ihrer Lebenswelt. So werden Themen wie Atmung, Knochenaufbau, Verdauung, Nerven, Milchzähne usw. behandelt. Hinten im Buch findet sich in einer Lasche ein Poster mit der Abbildung des Herzkreislaufs und des Skeletts.

Die Aufbereitung dieser Themen ist sehr spannend. Verlockende Fragen wie „Warum sind Finger und Zehen nach dem Baden schrumpelig?“ oder „Wieso haben wir Ohrenschmalz?“ oder „Was passiert, wenn ich Fieber habe?“ animieren zum Lesen. Hier wird die Lesebegeisterung durch Aufdeckfolien, Klappen und tollen Abbildungen aufrecht erhalten. Info-Boxen mit erstaunlichen Fakten und Zahlen wissen die jungen Leser prima zu beeindrucken. Die Sachtexte sind durchaus herausfordernd. Kinder, die nicht viel Vorwissen mitbringen, können trotzdem gut folgen, da viele Vergleiche gezogen und bildliche Beispiele gegeben werden. So kann das Buch im 2. Schuljahr wunderbar eingesetzt werden.

Über die Nervenleitungen werden Informationen als elektrische Signale verschickt. Elektrische Signale kann man sich vorstellen, als würde man eine Lampe ganz schnell und oft hintereinander an- und ausschalten.

Unser Körper als Wunderwerk. Viele spannende Fakten verständlich erklärt.

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Beleduc – 5-Lagen-Puzzle „Dein Körper“ – Mädchen und Junge

Beleduc Puzzle Dein Körper Mädchen

Das 5-Lagen-Puzzle aus dem Hause Beleduc ist komplett aus Holz gefertigt und durch die Größe von 290 x 143 x 19 mm auch gut für kleine Kinderhände ab 4 Jahren geeignet. Die 28 Teile des Lagenpuzzles sind per Hand gesägt worden und  sind alle durch eine extra Stufe gekennzeichnet, auf die nur ein Puzzleteil passt. Die Darstellung ist schön übersichtlich und nicht überfrachtet. Es freut das Auge.

Kinder lernen beim Spielen. Besonders für Kinder mit einer stark motorisch und haptisch ausgeprägten Wahrnehmung, ist dieses Puzzle zur Erkundung des eigenen Körpers ideal. Neben der Förderung des Zuordnungs- und Kombinationsvermögens, wird das Vorstellungsvermögen ausgebaut, sowie die Entfaltung der Konzentration und der „inneren Ruhe“ unterstützt.

Das Puzzle ist sowohl in der „Mädchen-„, als auch in der „Jungen-Version“ erhältlich. Es zeigt in anschaulicher und kindgerechter Weise den Aufbau des menschlichen Körpers. Es beginnt beim Skelett und zeigt auch die wichtigsten Organe wie z.B. Lunge, Herz, Leber, Darm etc.. Die nächte Lage bilden die Muskeln und Sehnen, die anschließend von Haut überdeckt und schließlich in Kleidung gehüllt werden. Erfahrungsgemäß interessiert der eigene Körper Kinder ungemein. Was versteckt sich unter der Haut? Was steckt eigentlich in meinem Körper? Wie sieht es da drinnen aus? Diese Neugierde sollte schon früh zur Aufklärung genutzt werden. Denn all das zu entdecken ist äußerst spannend!

Beleduc 5-Lagen-Puzzle Dein Körper Mädchen und Junge

Besonders gut gefällt mir der seitliche Hinweis zum Aufbau des Körpers, so können Kinder sich noch einmal rückversichern, dass ihre Reihenfolge auch wirklich stimmt oder sich bei Unsicherheit einen Tipp holen. Lediglich das kleine Herz hätte ich mir in der anatomischen Form gewünscht, damit sich der Irrglaube nicht einprägt, dass das Herz wirklich im Körper so aussieht.

Das Puzzle kann bereits sehr gut im Kindergarten eingesetzt werden, doch auch in der Schuleingangsphase kann es sich als sinnvoll erweisen.  Als ein Angebot für ein Stationenlernen zum Thema „Körper“ bei dem sich die Kinder selbstständig mit den verschiedenen Organen, dem Knochengerüst, dem Blutkreislauf, den Sinnen, der Atmung sowie der Verdauung auseinandersetzen, ist es sicherlich gut integrierbar.

Material

Meine Organe_AB

Hoher Spielwert für frühkindliche Förderung im ansprechenden Design.

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Prof. Dietrich Grönemeyer – Mein großes Buch vom Körper

Mein großes Buch vom Körper

Die beiden neugierigen Zwillinge Rosi und Erwin möchten alles über den menschlichen Körper wissen. Schließlich gibt es hier so viel zu entdecken: „Wie sind wir auf die Erde gekommen?“, „Was ist an Mädchen besser als an Jungs?“, „Wozu haben wir Knochen?“.  Auf all diese Fragen hat der weise Doc stets eine wissenschaftlich fundierte Antwort parat. Er erklärt den Kindern wie sie als Zwillinge im Bauch der Mutter gewachsen sind und was der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen ist. Er geht auf die gesunde Ernährung ein und stellt die Verdauung und ihre einzelnen Stationen am Beispiel eines Apfels bildlich dar. Weitere behandelte Themen sind: Lunge, Herz und Blutkreislauf, Knochen und Muskeln, Sinne und Gefühle.

Zu allen Themen finden sich auf den Seiten Klappen, die zum Entdecken anregen. Dahinter verbergen sich zusätzliche Informationen oder auch Abbildungen innerer Organe. Auf der letzten Seite haben die jungen Leser die Möglichkeit genauer auf ihren eigenen Körper zu achten und ihren Fingerabdruck, Haarsträhne, Größe, Augenfarbe etc. zu vermerken bzw. festzuhalten.

Der eigene Körper interessiert bereits sehr junge Kinder, wenn sie anfangen ihre körperlichen Möglichkeiten auszutesten und begreifen, dass sich dieser auch fortlaufend verändert. Doch wie sieht es im Inneren wirklich aus? Welche Funktionen haben unterschiedliche Organe?

Durch die beiden Protagonisten, die im Laufe des Buches durch ihre Neckereien und lustigen Entdeckungsversuche auffallen, wird die Identifizierung mit dem Thema aufrecht erhalten. Die gestellten Fragen könnten von jedem 5- Jährigen  kommen und scheinen in dem dargestellten Zusammenhang  sinnvoll und nicht gestellt.

Besonders gelungen finde ich die Vergleiche, die den Kindern die Vorstellung von zum Teil schon abstrakten Phänomenen, erleichtern sollen. Die Verdauung eines Apfels wird beispielhaft vom Mund zum Klo erläutert und durch Assoziationshilfen unterstützt (siehe Bild unten). Der Mund wird mit einem Mahlwerk verglichen, die Speiseröhre mit einer Rutsche und die Leber mit einer Entgiftungszentrale. Mit diesen „Eselsbrücken“ fällt es den Kindern oft leichter zu begreifen, was tatsächlich der menschliche Körper alles bewerkstelligen kann.

Die Illustrationen der Figuren changieren zwischen Comic und Cartoon. Die Abbildungen der Körperteile und Organe sind durchgehend wissenschaftlich unverfälscht und trotzdem kindgerecht vereinfacht. Die unterschiedlichen Farben dienen der besseren Orientierung und sollten vielleicht auch den Kindern so erklärt werden. Bekanntlich ist unsere Zunge nicht in blaue, grüne, gelbe und rote Bereiche aufgeteilt, sondern spiegelt lediglich die Bereiche  der Geschmacksknospen wider.

Mein großes Buch vom Körper

Material

Zum Teilbereich „Unsere Sinne“ ein paar Übungen zur Vertiefung:

unsere sinne

Wissenschaftlich und doch kindgerecht, mit vielen lustigen Klappen.

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Delphine Godard und Nathalie Weil – Hatschi, Pups und Aua

In diesem Sachbuch werden Körpersensationen zum Thema gemacht. Warum werden blaue Flecken grün? Warum gähnen wir? Wie bekommt man Schluckauf? Warum werden nicht alle Menschen rot? Was hilft gegen Seitenstechen? Woher kommt das Pipi?Warum bekommt man Blasen? Muss man Narben vor der Sonne schützen?

Es sind Fragen, die die Kinder tatsächlich auch so beschäftigen. Die Antworten gehen gezielt auf die Funktion des Körpers ein und vermittelten sensationelle Fakten über den menschlichen Körper. Es werden  Themengebiete rund um Karies, Läuse, Schnupfen, Gähnen, Wunden, Blaue Flecken, Rotwerden, Sommersprossen, Erbrechen, Rülpsen, Fieber, Sonnebrand, Pickel und vieles mehr angeschnitten. Die beeindruckenden, ausklappbaren Schaubilder zeigen wie es in unserem Inneren aussieht.

Dieses Buch ist schrill, unkonventionell, aufregend und mit einer großen Ladung Wissen geballt. Nach dem Motto: Wer? Wie? Was? geht dieses Buch allen möglichen Fragen nach und schildert sehr ausführlich und mit herrlich witzigen Bildern die Phänomene des menschlichen Körpers. Dabei werden keine Themen ausgelassen, denn schließlich wollen Kinder in ihrem Wissensdurst ja tatsächlich wissen, warum Pipi gelb ist und warum es weh tut, wenn man zu lange nicht aufs Klo geht.

Auch als Erwachsener kann man hier  jede Menge dazu lernen und für die Fragen der Kinder gut gewappnet sein. Das am Anfang eingefügte Inhaltsverzeichnis erweist sich bei der Fülle an Themen als  sehr hilfreich. Auch das Stichwortverzeichnis hilft bei der Suche nach einer bestimmten Körpersensation.

Dieses Sachbuch animiert außerdem zur Erstellung eines eigenen Klassenbuches über Körpersensationen. Nachdem zuvor im fächerübergreifenden Unterricht die Fragen der Kinder gesammelt wurden, können sie sich als kleine Forscher auf die Suche nach den Antworten machen. Dazu bedarf es natürlich eines großen Fundus an Sachbüchern, Lexika und geeigneten Internetseiten. Ich habe es ausprobiert, es funktioniert! 🙂 Die Motivation war riesig!

Als Fan von Sachbüchern finde ich dieses Exemplar besonders horizonterweiternd und wahnsinnig gut gemacht!

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