
In der Hühnerschule zeigt die Lehrerin allen Hühnern, wie man schöne weiße Eier legt. Doch das perfekte Ei will bei Helma einfach nicht kommen. Stattdessen legt sie bunte Eier und fürchtet dafür nicht in die nächste Klasse zu kommen. Damit niemand von den bunten Eiern erfährt, setzt sich Helma Hasenohren auf und versteckt sie nachts im Garten.
Die Tiere auf dem Bauernhof sind ganz erstaunt und sammeln freudig die bunten Ostereier. Natürlich möchten sie wissen, von wem die besondere Osterüberraschung stammt. Helma gesteht, sie alle gelegt zu haben. Gerade als sie versucht ein Ei als Beweis auszubrüten, kommt das perfekte schneeweiße Ei der Klasse A.
Keines der Tiere glaubte somit Helmas Erzählungen. So enstand die Geschichte vom merkwürdigen Osterhasen, der zu Ostern bunte Eier verteilt. Ute Krause zaubert hier nicht nur eine humorvolle Idee, wie es dazu kommen konnte, dass zu Ostern die Eiersuche so wichtig wurde, sondern legt den Fokus auf Andersartigkeit und dem Bestreben dazuzugehören und so sein zu wollen, wie alle anderen. WDR hat den Bilderbuchklassiker als einen kurzen, sehenswerten Animationsfilm veröffentlicht.







