Smriti Halls und Alice Courtley – Zuhause ist ein Gefühl

Das Bilderbuch „Zuhause ist ein Gefühl“ eignet sich aus pädagogischer Sicht besonders gut für den Einsatz im Kindergarten und in der Grundschule. Im Mittelpunkt steht ein junger Bär, der in seinem Zuhause alle wichtigen Grundlagen erlernt, die er braucht, um sich später in der Welt draußen zu behaupten. Dabei wird deutlich, dass Lernen nicht nur Wissen meint, sondern vor allem emotionale Sicherheit, Vertrauen und Beziehung. In den eigenen vier Wänden gibt es auch einmal Streit und Krach. Das ist wichtig, weil das Kind lernen muss, es wieder gradzubiegen, wenn es mal einen Fehler gemacht hat.

Zuhause gibt mir Energie. so gut zu sein, wie ich sein kann.
An alle andern um mich rum verteile ich die Freude dann.

Das Buch zeigt auf einfühlsame Weise, dass Familie und Zuhause eine emotionale Stütze sind, von der aus Kinder mutig und gestärkt ihren eigenen Weg gehen können. Zuhause ist hier kein bloßer Ort, sondern ein Gefühl von Geborgenheit, das den Bären trägt, wenn er Neues wagt. Diese Botschaft ist für Kinder leicht verständlich und gleichzeitig sehr wertvoll für ihre emotionale Entwicklung.

Die ruhige Erzählweise in Reimenform und die warmen Illustrationen laden dazu ein, über Themen wie Sicherheit, Zugehörigkeit und Selbstvertrauen ins Gespräch zu kommen. Pädagogisch besonders gelungen ist, dass das Buch Kindern vermittelt: Wer sich angenommen fühlt, kann Herausforderungen besser bewältigen. Insgesamt ist „Zuhause ist ein Gefühl“ ein sensibles, stärkendes Bilderbuch, das Familie und emotionale Bindung als wichtige Grundlage für ein selbstbewusstes Leben feiert.

(Amazon-Link)

Jory John und Pete Oswald – Der kluge Keks

Dieses Bilderbuch schafft es, Kinder nicht nur zu unterhalten, sondern ihnen auf berührende und humorvolle Weise etwas Wesentliches zu vermitteln: Du bist wirksam. Du kannst etwas hinterlassen. Deine Stimme zählt.

Der kluge Keks erkennt im Laufe der Geschichte, dass er nicht nur „wie die anderen“ sein muss, sondern eigene Fähigkeiten besitzt. Das Buch begleitet ihn dabei, zu entdecken, dass das Schreiben von Geschichten nicht nur ein kreativer Akt ist, sondern etwas Einzigartiges, das bleibt. Der Gedanke, durch Worte Spuren zu hinterlassen, wird kindgerecht und leicht verständlich vermittelt – ein wunderbarer Ansatz, um über Identität, Mut und Ausdruckskraft zu sprechen.

Besonders wertvoll für die Schule ist, wie das Buch die Selbstwirksamkeit von Kindern stärkt:
Die Botschaft lautet, dass es wichtig ist, an sich zu glauben, neugierig zu bleiben und auszuprobieren, was man kann. Der Keks musste lernen, dass Fähigkeiten wachsen dürfen – und dass es Mut braucht, um eigene Ideen mit anderen zu teilen. Diese Haltung ist eng an unseren Bildungsauftrag geknüpft und lässt sich perfekt auf die Lebenswelt der Kinder übertragen.

Der Text ist humorvoll, die Illustrationen lebendig und liebevoll gestaltet – sie unterstreichen die emotionale Reise des Kekses und lassen viel Raum zum Beobachten und Mitdenken. Das Buch lädt zu Gesprächen im Klassenkreis ein, lässt sich gut für Lesetage, Projektwochen oder das kreative Schreiben nutzen und inspiriert Kinder, selbst Autorinnen und Autoren zu werden.

(Amazon-Link)

Wildtrud Wagner – Eine Brille für Fatouma

Als Lehrerin schätze ich das Bilderbuch Eine Brille für Fatouma sehr, weil es einfühlsam und kindgerecht zeigt, wie wichtig gegenseitige Unterstützung und Selbstvertrauen im Schulalltag sind. Die Geschichte begleitet Fatouma auf ihrem Weg zu einer Brille – einem Thema, das viele Kinder betrifft und oft mit Unsicherheiten oder Scham verbunden ist. Zunächst wird die Weitsichtigkeit erläutert und anhand von Bildern verdeutlicht. Die Motive in der Ferne werden unscharf, während nahe Gegenstände weiterhin schraf erscheinen. Fatouma wird auf dem Weg zum Sehtest von der Leserinnen und Lesern begleitet und darf sich eine neue Brille aussuchen.

Das Buch eignet sich hervorragend, um mit der Klasse über Sehschwächen, Unterschiede und den respektvollen Umgang miteinander zu sprechen. Pädagogisch wertvoll ist vor allem, wie positiv das Tragen einer Brille dargestellt wird. Kinder lernen, dass Hilfsmittel nicht peinlich sind, sondern ihnen helfen, ihre Welt klarer zu sehen und erfolgreich zu lernen. Zudem bietet die Geschichte viele Gesprächsanlässe zu Empathie, Freundschaft und dem Mut, zu sich selbst zu stehen. „Eine Brille für Fatouma“ ist für mich ein gelungenes Unterrichtsbuch, das sowohl in der Vorschule als auch in den ersten Klassen wunderbar eingesetzt werden kann.

(Amazon-Link)

Lu Fraser und Sarah Warburton – Flapp lernt fliegen

Das Bilderbuch Flapp lernt fliegen erzählt die Geschichte der kleinen Fledermaus Flapp, die zunächst Angst hat, ihre Flügel auszuprobieren. Eine Motte spricht ihr Zuversicht zu. Doch der erste Flugversuch scheitert, sodass die Fledermaus nicht mehr an sich glaubt und stattdessen behauptet „Das kann ich nicht!“. Hier gilt es dranzubleiben und weiterzumachen, denn oft ist es so, dass man es „noch“ nicht kann. Die Botschaft ist klar: Dinge gelingen oft erst dann, wenn man sie immer wieder wagt. Kinder erfahren dabei, wie wichtig Mut und Selbstvertrauen sind, um neue Fähigkeiten zu entwickeln.

Besonders gelungen sind die Reime, die den Text tragen. Sie fördern das Sprachgefühl, laden zum Mitsprechen ein und erweitern spielerisch den Wortschatz. Durch den rhythmischen Sprachfluss eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen und Mitsprechen, was den Kindern Freude macht und gleichzeitig die Sprachentwicklung unterstützt.

Auch die Illustrationen sind lebendig und greifen die Gefühle von Flapp eindrucksvoll auf. So können Kinder sich gut in die Figur hineinversetzen. Das Bilderbuch vermittelt kindgerecht, dass es normal ist, zunächst unsicher zu sein und dass man durch Übung und Vertrauen in sich selbst große Erfolge erzielen kann. Das Bilderbuch stärkt so sowohl das Selbstvertrauen als auch die sprachliche Entwicklung der Kinder.

(Amazon-Link)

Christian Merveille und Valeria Docampo – Der Klang der Freiheit

Ich sehe ihn nicht, aber ich höre ihn.
Um mich ist Nacht, doch ich weiß, dass draußen Tag ist.
Denn ich höre den Gesang des Vogels.

Valeria Docampo ist bekannt für ihre eindrucksvollen Bilderbücher, die nicht nur durch ihre poetische Bildsprache überzeugen, sondern auch durch ihre tiefgründigen Themen. Mit Der Klang der Freiheit ist ihr erneut ein Werk gelungen, das sowohl Kinder als auch Erwachsene nachhaltig und zum Nachdenken anregt.

Das Buch erzählt von der Kraft der Musik als Symbol der Freiheit. Die Geschichte zeigt, wie Musik Mauern überwinden, Herzen öffnen und Menschen verbinden kann. Ein Mann widersetzt sich dem Terror in einem Königreich und wagt es, sich nicht vor dem König niederzuknien, sondern einem Vogel zu lauschen. Für seinen Ungehorsam wird er eingesperrt und man nimmt ihm das Augenlicht und das gehör. Aber der Mann bleibt aufrecht.

So grausam es klingen mag: Auf gesellschaftlicher Ebene ist die Thematik höchstaktuell. Es geht um Autorität, Gerechtigkeit und Widerstand. Auch für Kinder ist diese Botschaft wertvoll: Sie lernen, dass Freiheit nicht nur politisch oder gesellschaftlich verstanden werden kann, sondern auch in kleinen, alltäglichen Momenten erfahrbar ist – in der Möglichkeit, Gefühle auszudrücken, kreativ zu sein und eine eigene Stimme zu finden.

Die Illustrationen von Docampo verstärken diese Botschaft eindrucksvoll. Ihre warmen Farben und ausdrucksstarken Figuren schaffen eine Atmosphäre, die Geborgenheit vermittelt, zugleich aber auch den Kontrast zwischen Unterdrückung und Freiheit spürbar macht. Dadurch eignet sich das Buch hervorragend als Gesprächsanlass im pädagogischen Kontext – etwa im Unterricht, in Projektwochen oder im Elternhaus.

Pädagogischer Wert:

  • Das Buch regt Kinder zum Nachdenken über Begriffe wie Freiheit, Mut und Selbstbestimmung an.
  • Es bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für kreative Weiterarbeit: Musik hören, selbst musizieren, Geschichten erfinden oder Bilder malen zum Thema „Was bedeutet Freiheit für mich?“.
  • Es sensibilisiert für Werte wie Toleranz, Zusammenhalt und den respektvollen Umgang miteinander.

Insgesamt ist Der Klang der Freiheit weit mehr als ein Bilderbuch. Es ist ein Plädoyer für die Kraft der Kunst und ein wunderbares Werkzeug, um Kindern zentrale Werte unserer Gesellschaft näherzubringen. Damit leistet es einen wichtigen Beitrag zur Werteerziehung und kann sowohl im schulischen als auch im familiären Rahmen eingesetzt werden.

(Amazon-Link)

Dick Bruna – Miffy und die Kunst

Miffy und die Kunst ist mehr als ein Bilderbuch – es ist ein didaktisch wertvoller Einstieg in die visuelle Welt der Kunst. Für Kinder ab ca. 4–5 Jahren bietet das stabile Hardcover, die brillanten Farben und die Figur Miffy einen pädagogisch wertvollen Zugang: Es schult Wahrnehmung, fördert Kreativität und lädt zu Gespräch und Entdeckung ein. Auf 64 Seiten werden Brunas klare, kindgerechte Illustrationen mit 24 Werken von bedeutenden Künstler:innen wie Frida Kahlo, Yayoi Kusama, Henri Matisse, Vincent van Gogh oder Andy Warhol kombiniert. Jede Doppelseite verbindet ein Kunstwerk mit einer passenden, abgewandelten Darstellung von Miffy – inklusive erklärender Aussagen und gezielter Fragen, die einen genaueren Blick auf die Bilder ermuntern .


Pädagogischer Nutzen

  1. Visuelle Wahrnehmung fördern
    Die klare, minimalistische Bildsprache Brunas sowie die leuchtenden Farben unterstützen Kinder dabei, unterschiedliche Kunststile und Details zu erkennen und bewusst wahrzunehmen.
  2. Kunstverständnis kindgerecht eröffnen
    Durch die Gegenüberstellung von Miffy-Illustrationen und Kunstwerken wird Kunst unmittelbar zugänglich – ohne Überforderung, aber mit Ermunterung zum Hinschauen und Entdecken.
  3. Fragen anregen und Reflexion fördern
    Die kurzen, offenen Fragen auf jeder Seite laden Kinder zum genauen Hinsehen und zum eigenen Denken ein – eine interaktive, niedrigschwellige Einführung in kunstpädagogisches Sehen.
  4. Kulturelle Vielfalt spielerisch vermitteln
    Die Auswahl der Künstler:innen spiegelt ein breites Spektrum moderner und zeitgenössischer Kunst wider – von farbstarken Selbstportraits bis zu abstrakten Werken – und macht Kinder mit unterschiedlichen Ausdrucksformen vertraut.
  5. Anbindung an literarische Vorbilder
    Der Bezug zu Dick Brunas eigener Gestaltungsidee zeigt: Kunst kann eine Inspirationsquelle sein und zum eigenen kreativen Gestalten anregen.

Ich darf ein Bilderbuch verlosen. Das Gewinnspiel läuft bis zum 16. August auf Instangram. Schaut gerne dort bei mir vorbei!

(Amazon-Link)

Rachel Bright und Jim Field – Das Kamel hat schlechte Laune

„Das Kamel hat schlechte Laune“ erzählt mit viel Humor und einem feinen Gespür für kindliche Emotionen die Geschichte von einem schlecht gelaunten Kamel namens Kevin. Alles ist ihm zu viel, nichts läuft so, wie er will – und seine miese Laune lässt er an seiner Umgebung aus. Doch dann trifft Kevin auf einen gut gelaunten Wüstenfuchs, der mit Geduld, Verständnis und einem Lächeln zeigt, dass man auch miese Tage gemeinsam besser übersteht.

Rachel Bright und Jim Field gelingt es, ein für Kinder oft schwer greifbares Thema – schlechte Laune und der Umgang damit – kindgerecht, lustig und gleichzeitig mit nützlicher Botschaft im Alltag darzustellen. Ferner betont das Buch, dass man täglich selbst die Wahl hat, sich zu entscheiden die schlechte Laune zu leben oder bewusst sich Mühe gibt, die negativen Emotionen loszuwerden. Das Buch bietet viele Anknüpfungspunkte für den Unterricht in der Grundschule, insbesondere im Bereich „Soziales Lernen“, „Emotionale Bildung“ und „Klassenklima“.

Im Unterricht kann das Bilderbuch dazu genutzt werden, um mit den Kindern das Thema „Gefühle“ anzuschneiden. Ein Stimmungsbarometer kann als tägliches Ritual Einzug im Klassenraum finden. Auch das Führen eines Tagebuchs führt dazu, dass Kinder ihre Emotionen in Worte fassen und ihrer Gefühlslage bewusst werden. Affirmationskarten oder ein Komplimentenspiel stärken zusätzlich das Sebstvertrauen und tragen zu einer guten Klassengemeinschaft bei.

(Amazon-Link)

Rachel Bright – Der Löwe in dir

Der Löwe in dir von Rachel Bright beeindruckt vor allem wegen seiner tiefen, kindgerecht vermittelten Botschaft über Mut, Angst und Selbstvertrauen. Im Mittelpunkt steht eine kleine Maus, die sich in einer Welt voller großer, lauter Tiere oft übersehen, klein und machtlos fühlt. Sie bewundert den imposanten Löwen – stark, respekteinflößend, furchtlos. Doch im Laufe ihrer mutigen Reise erkennt die Maus: Auch der Löwe hat Ängste. Und mehr noch – in jedem von uns steckt ein Löwe, aber auch eine Maus.

Diese einfache, aber kraftvolle Geschichte vermittelt Kindern eine zentrale Lebenswahrheit:
Mut ist nicht das Fehlen von Angst, sondern das Handeln trotz Angst. Jeder hat mal Angst, fühlt sich klein oder unsicher – und jeder hat auch die Kraft, über sich hinauszuwachsen.

Für die pädagogische Arbeit in Kita oder Grundschule ist dieses Buch ein echter Schatz. Es bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für Gespräche über Gefühle, Rollenbilder, Selbstbild und gegenseitigen Respekt. Kinder erkennen sich in der Maus wieder – leise, ängstlich, oft unterschätzt – und erleben, wie wichtig es ist, den eigenen Weg zu gehen und für sich selbst einzustehen.

Zugleich sensibilisiert das Buch dafür, dass auch scheinbar „starke“ oder „laute“ Menschen – wie der Löwe – Verletzlichkeit und Angst empfinden. Eine wertvolle Perspektive, gerade im sozialen Lernen: Starke Kinder dürfen schwach sein, stille Kinder dürfen stark sein. Niemand ist nur das eine oder das andere.

(Amazon-Link)

Alice Hemming und Nicola Slater – Der Sonnendieb

Im Herbst bemerkt das kleine, schlaue Eichhörnchen, dass sich etwas verändert: Die Sonne scheint jeden Tag ein bisschen weniger. Es wird dunkler und kälter. Das Eichhörnchen ist sich sicher: Jemand stiehlt die Sonne!


Sofort beginnt es, den vermeintlichen Sonnendieb zu entlarven. Misstrauisch beobachtet es seine Waldmitbewohner, besonders die Fledermaus. Doch am Ende erkennt das Eichhörnchen: Niemand hat die Sonne gestohlen – der Wechsel der Jahreszeiten ist ganz natürlich. Das Buch endet mit einem humorvollen Aha-Moment, der zeigt, dass nicht alles, was anders ist, gleich bedrohlich sein muss.

Das Buch ist ein wunderbarer Einstieg, um mit Kindern über den Herbst, den Lauf der Sonne, und den Wechsel der Jahreszeiten zu sprechen. Es erklärt kindgerecht, warum die Tage kürzer werden – eingebettet in eine humorvolle Detektivgeschichte. Das Eichhörnchen interpretiert die Veränderungen zunächst falsch – es glaubt an einen Diebstahl und verdächtigt andere Tiere. Diese kindlich-logische Fehleinschätzung lädt zum Nachdenken ein:

  • Wie entstehen falsche Vermutungen?
  • Warum ist es wichtig, Dinge genau zu beobachten, bevor man urteilt?
    So werden kritisches Denken, Wahrnehmungsschulung und Toleranz gefördert.

Das Verhalten des Eichhörnchens regt Gespräche über Missverständnisse, Vorurteile und den Umgang mit anderen an. Kinder können überlegen, wie man freundlich mit Irrtümern umgeht oder wie man sich fühlt, wenn man fälschlich beschuldigt wird.

(Amazon-Link)

Andrew Bond und Julie Völk – Die Raupe spinnt

Die kleine Raupe erzählt ihrem Freund, dem Regenwurm, dass es sich bald etwas in ihrem Leben verändern wird. Das spürt sie einfach tief unten im Bauch. Sie glaubt gar in einer anderen Gestalt fliegen zu können. Der Regenwurm tut dies schnell als Hirngespinnst ab …bis die Raupe ihm bald das Gegenteil beweisen wird.

Andrew Bond nutzt die Metamorphose der Raupe als kraftvolle Metapher für Wachstum, Selbstvertrauen und den Mut auf sein Bauchgefühl zu hören. Die gereimte Sprache wirkt einfühlsam und regt zum Nachdenken an.

Julie Völk bereichert die Geschichte mit zarten, fein ausgearbeiteten Aquarellillustrationen. Ihr feines Bildkonzept öffnet Blickwinkel – hinaus aus der Wiese, hinauf in den Himmel, hinein in eine neue Sicht auf die Welt und schließlich in die eigenen Gefühlswelt.

Das Buch lehrt Kinder, auf ihre Intuition zu hören, Veränderungen zu vertrauen und stolz zu sein, wenn andere ihre Träume nicht verstehen: „Manchmal muss man einfach spinnen…“ sagt die Raupe und plädiert dafür, dass Taten Worten folgen müssen. irgendwann muss man sich einfach auf den Weg machen.

(Amazon-Link)