Corinna Wieja – Lea Lavendel und der magische Honig

Rezension

Für alle, die den Zauber der Natur lieben.

Die Protagonistin Lea Lavendel hat eine besondere Gabe. Sie ist eine Pflanzenflüsterin und kann mit Pflanzen sprechen. Es liegt daher nahe, dass sie es sich zu ihrer Aufgabe gemacht hat, die Pflanzen zu schützen. Von ihrer Lehrerin Hortensia wird sie in den Zauber der Natur eingeweiht und studiert fleißig Herbarien mit wertvollen Informationen rund um Blumen und ihre Geheimnisse.

Ein sprechendes Gänseblümchen, das auf den Namen Bella hört, begleitet Lea stets. Sie hat eine ganz eigene Art Worte zu erfinden und zu verniedlichen. Hier muss man einige Ausdrücke ihrer Pflanzensprache mehrmals lesen, um zu verstehen, was die sprechende Blume meinen könnte. So werden Adjektive erfunden, wie „brennesselig“ für kratzbürstig oder „primelös“ als Ausdruck für Begeisterung. Diese Art des Sprachspiels bereitet Freude und Magie zieht eh die Leser schnell in ihren Bann.

Die Thematik „Umweltschutz“, „Wiesenbewohner“ und „Pflanzenkunde“ findet in dem zweiten Band der Reihe zu Lea Lavendel Beachtung. Neben dem inhaltichen Strang rund um Unterricht in der Flüstermagie, ist die Botschaft den Fokus auf das Gleichgewicht zu legen, sinn- und wertvoll. Kinder werden dafür sensibilisiert mehr über Pflanzen und Insekten zu erfahren und die Bedeutung der Wechselwirkung auch für den Menschen zu erkennen.

Blick ins Buch
Fazit

Wertvolle Einstreuung von Sachinformationen rund um Insekten und Wiesenpflanzen, gewürzt mit magischer und abenteuerlicher Rahmenhandlung.

(Amazon-Link)