Zu jeder der vier Jahreszeiten finden sich ungefähr 3-4 Fantasiereisen, die jahrestypische Elemente aufgreifen. So begeben sich die Kinder im Frühling auf eine Radtour. Im Sommer darf im Garten übernachtet werden. Ein Lagerfeuererlebnis im Wald prägt den Herbst, während im Winter die Kinder dem Weihnachtsmann zur Hilfe eilen dürfen.
Die Fantasiereisen sind zwischen 9 und 11 Minuten lang und damit sehr gut für den häuslichen Rahmen geeignet. Ich empfehle Meditationstechniken oft Eltern, deren Kinder nur schwer zur Ruhe kommen oder sich nur schlecht entspannen können. Hierbei werden die Außenreize reduziert und der Fokus liegt gänzlich auf dem eigenen Körper, der Atmung und der eigenen Gedankenwelt. Die Autorin hat eine sehr ruhige, angenehme Stimme und leitet die Zuhörer wunderbar durch die fantasievollen Orte.
Für den schulischen Kontext sind die Fantasiereisen den Kindern oft zu lang und es braucht viel Unterrichtszeit, um sich darauf einzustimmen. Kürzere Fantasiereisen nutze ich gerne zum Ende der Unterrichtswoche oder an einem besonders langen Unterrichtstag, wenn ich merke dass die Luft raus ist. Zu Beginn fiel es einigen Kindern, vor allem im 1. Schuljahr, schwer still zu sitzen und diese Ruhe auszuhalten. Nun genießen sie es wirklich und gähnen und strecken sich nach dem Aufwachen ausgiebig. Vor allem zur jetzigen Weihnachtszeit kann man die Winter-Fantasiereisen wunderbar einsetzen und die Besinnlichkeit der Weihnachtszeit auch wirklich genießen.
Fantasiereisen passend zu den vier Jahreszeiten – angenehm entspannte Musik in Kombination mit einer wohltuenden Stimme der Autorin
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