
Das „Soundbuch“ stellt dem Leser sechs unterschiedliche Dschungeltiere in Bild- und Tonform vor. Bildlich werden sie in ihrem typischen Lebensraum in der freien Natur dargestellt. Die zahme Löwin ruht sich unter einem Baum in der tropischen Hitze Savannahs aus, während der muntere Elefant sich mit dem Wasser bespritzt.
Der eigentliche Clou sind jedoch die integrierten Tiergeräusche, die durch einen Fingerdruck zu betätigen sind. Im hinteren Teil des Buches ist eine Batterie eingebaut und mithilfe einer leichten Berührung einer ausgestanzten Stelle auf jeder Doppelseite ertönen bereits die authentischen Aufnahmen. Marion Billet hat erfreulicherweise auf echte, unverfälschte Aufnahmen zurückgegriffen.Auf der vorletzten Seite wartet auf die Kleinen eine interaktive Übung. Die Kinder werden aufgefordert die abgebildeten Dschungeltiere zu benennen und das dazu passende Tiergeräusch zu machen.
Das Nachahmen der Tiergeräusche ist eine pure Freude und äußerst lustig noch dazu. Welcher Erwachsene könnte aus dem Stegreif einen Panda nachmachen? Auch nach wiederholtem Hören stellt es sich als eine nicht zu unterschätzende Herausforderung heraus. Denkbar wäre auch ein Ratespiel daraus zu machen. Erst das Tiergeräusch hören und dann einem Dschungeltier zuordnen. Zur Unterscheidung von einem Nilpferd und einem Panda braucht es doch Konzentration und eine feine auditive Sinneswahrnehmung.


