Julia Breitenöder und Manfred Tophoven – Mit Mama in den Kindergarten

Klappentext:

Laura will nicht alleine in den Kindergarten. Mama soll sie begleiten und mit ihr spielen. Mama erfüllt Laura diesen Wunsch und gemeinsam springen sie auf dem Trampolin und malen mit Fingerfarben. Doch dann kommt plötzlich alles anders: die anderen Kinder wollen, dass Mama mit ihnen eine riesige Sandburg baut, beim Mittagessen muss Laura ihren Schokopudding mit Mama teilen und beim Theaterspielen bleibt für Laura nur die Rolle des siebten Zwerges.

Rezension:

Laura möchte sich von ihrer Mama nicht trennen und so fließen bei ihr Krokodilstränen. Da hat Lauras Mama eine Idee: Sie ruft kurzerhand im Büro an und bittet um einen freien Tag, welcher ihr auch prompt gewährt wird. So kann die Mutter mit ihrer Tochter zusammen im Kindergarten bleiben. Anfangs freut sich Laura sehr, doch als ihre Mutter nur ihr eine Geschichte vorlesen soll, gesellen sich auch andere Kinder hinzu, sodass Laura nie ihre Mutter für sich haben kann. Und als ihre Mama sich auch noch die Füße mit Farbe beschmiert und auf dem Trampolin mit den anderen Kindern herumtollt, verliert Laura gänzlich die Lust auf Mamas Anwesenheit in IHREM Kindergarten… So langsam beginnt Laura zu zweifeln, ob das eine gute Idee war, ihre Mutter zum Bleiben zu bitten …

Wer kennt diese Szene nicht: Das Kind möchte einfach nicht von der Mutter loslassen. Das Mutterherz zerbricht in zwei Teile und das Kind schluchzt so sehr, dass das Atmen schwer fällt.

Hier hat die Mutter eine grandiose Idee und durch das Vorlesen könnte einigen Kindern das Loslassen womöglich leichter fallen. Die Überwindung der Trennung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit und dieses Buch zeigt auf eine lustige Weise, dass es durchaus Vorteile hat die Mama nicht im Kindergarten dabei zu haben.

Fazit:

Einfallsreich und witzig!

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