
Was hat denn nur der Osterhase?
Er hustet und es tropft die Nase.
Zum Aufsteh´n ist er viel zu schlapp.
Doch, oje – die Zeit wird knapp.
Der Osterhase liegt mit einer dicken Erkältung im Bett und schafft es nicht mehr rechtzeitig vor Ostern die Ostereier zu färben. Doch Hilfe naht! Das Mäuschen wollte schon immer Ostermaus sein und springt ein. Doch wie werden Ostereier eigentlich bemalt? Sie befragt ihre tierischen Freunde und bittet um Rat.
Die Kuh empfiehlt braune Flecken als Muster. Die Spinne ist natürlich vom Netz als Gestaltungsmöglichkeit überzeugt. Was wird wohl ein Salamander raten? So sehen die Ostereier im Korb letztlich so aus, wie die Tiere selbst. Die Ostermaus kommt mit einem Sammelsurium an natürlich gefärbten Eiern mit sehr individuellen Mustern beim Osterhasen an. Der Osterhase kann glücklicherweise den Einfallsreichtum der Ostermaus nach anfänglicher Verwirrung schätzen und so sehen die Ostereier dieses Jahr eben etwas anders als als sonst. Die Kinder, die sie suchen müssen, haben ihre Freude beim Entdecken und das ist am Ende alles was zählt.
Die Geschichte stellt Freundschaft und Hilfsbereitschaft in den Vordergrund und zeigt, dass Einfallsreichtum Mut bedeutet. Es stärkt das Selbstbewusstsein eigenen Ideen und der Kreativität zu vertrauen. Jede Doppelseite enthält vierzeilige Verse, die in Reime gepackt sind, was die Sprachentwicklung unterstützt. Eine wunderbare kurzweilige Ostergeschichte für die Kleinen.

