Eines Morgens entdeckt Moritz unter seinem Bett ein kleines struppiges Monster. Doch dieser ist gar nicht gut gelaunt und tritt mit voller Wut gegen den Bettpfosten. Das Monster ist so schlecht gelaunt, dass es nun sichtbar geworden ist. Es schimpft, es tritt, es motzt. Doch das Monster möchte gute Laune haben, um wieder unsichtbar zu werden und so entschliesst sich Moritz ihm zu helfen. Doch wie schafft man es einem missmutigen Monster gute Laune zu machen? Da muss sich Moritz mächtig etwas einfallen lassen …
Also mich persönlich brachte bereits das Bild vom Muffelmonster auf dem Titelblatt zum Schmunzeln. Die Schlechtelaune-Mimik ist so fantastisch eingefangen, dass es kaum besser geht. Dieses Buch könnte schon fast als ein Ratgeber für Kinder durchgehen: „Wie schlechte Laune ratzfatz verschwindet“. In diesem Buch sind etliche Tipps zu finden, was man denn nun gegen schlechte Laune machen kann. Moritz gibt sich alle Mühe, doch so leicht macht es ihm das Monster dann doch nicht. Es geht auch darum, wie man auf Freunde zu geht, denen es nicht so gut geht und sie aufmuntert und aufheitert. Die Prise Sensibilität ist super eingehäkelt, sowohl aus der Perspektive von Moritz, als auch von dem kleinen süßen Monster.
Dieses Buch kam super in einer ersten Klasse an! Die Kinder betiteln sich nun auch tatsächlich „Muffelmonster“, wenn jemand etwas kratzig und borstig erscheint 🙂 und nun haben sie auch durch das Buch genug Tipps bekommen, wie sie das ändern können.
Eine tolle Thematik mit einem liebenswürdigen Helden!