Das Herbstferien-Bingo ist eine leicht umsetzbare Methode, um Schülerinnen und Schülern nach den Herbstferien einen Austausch über Erlebtes zu ermöglichen. Jedes Kind erhält ein Bingo-Spielfeld und begibt sich, ausgestattet mit einem Bleistift, durch die Klasse. Es befragt seine Mitschülerinnen und Mitschüler zu den angegebenen Feldern. Sollte es eine Person finden, auf die das Erlebnis zutrifft, wird der Name in das freie Feld notiert. Selbstverständlich kann das entsprechende Kind auch selbst unterschreiben und somit das Erlebnis bestätigen.
Die Spielregeln können natürlich je nach Lerngruppe abgewandelt werden. Denkbar ist es, dass vorab geklärt ist, dass nur ein Name eines Kindes in ein Feld notiert wird, was zur Folge hat, dass man mit vielen unterschiedlichen Kindern ins Gespräch kommt.
Der Spielcharakter wird durch die Tatsache ermöglicht, dass bei vier Feldern, die waagerecht, senkrecht oder diagonal vollständig ausgefüllt sind, Bingo gerufen werden kann. Für die anderen kann das Spiel trotzdem noch etwas länger weitergehen. Zum Ende der Unterrichtsstunde oder als Hausaufgabe kann zu den Herbstferien-Erlebnissen ein Schreibblatt ausgefüllt werden. Zusammengefasst als Klassen-Ferienberichte lässt es sich gut als Buchform präsentieren.


