Ulrike Motschiunig – Glück gesucht!

Der kleine Fuchs sucht das Glück. Eines Morgens erwacht seine Mutter und klagt, dass sie sich heute krank fühlt und hofft, dass es ihr mit ein bisschen Glück morgen wieder besser geht, sodass sie dann gemeinsam in den Wald aufbrechen können. „Doch was ist eigentlich Glück?“ Der kleine Fuchs sucht das Glück. Eines Morgens erwacht seine Mutter und klagt, dass sie sich heute krank fühlt und hofft, dass es ihr mit ein bisschen Glück morgen wieder besser geht, sodass sie dann gemeinsam in den Wald aufbrechen können. „Doch was ist eigentlich Glück?, wundert sich der Fuchs.

Dafür befragt er die Waldtiere und bekommt von jedem Tier eine andere Antwort. Das Eichhörnchen empfindet Glück, wenn es im Frühjahr die vergrabenen Nüsse wiederfindet. Die Elster mag alles was funkelt und glitzert und nimmt den materiellen Reichtum als Glück in den Fokus. Der Hase ist einfach nur froh, wenn er vom Fuchs nicht gefressen wird und somit am Leben bleibt. Mit all diesen verwirrenden Eindrücken kehrt der Fuchs zur Mutter zurück, von der er mit den Worten „Was ein Glück, dass du da bist!“ begrüßt wird. Schließlich erklärt sie ihm, dass er ihr Glück ist. So wird die Bandbreite des individuellen und ganz persönlichen Glückempfindens um die Kategorie „Familie“ und „soziales Umfeld“ erweitert.

Dieses Bilderbuch zeigt auf eine wertvolle Art und Weise, dass jeder Mensch Glück anders definiert. In manchen Lebensphasen verschiebt sich auch die Sichtweise auf das Glück, welches geprägt ist von Vorerfahrungen oder gar Schicksalsschlägen. Der Zugang zur abstrakten Thematik wird mit dieser Geschichte nachvollziehbar heruntergebrochen. Die Fragestellung „Was ist Glück?“ kann wunderbar aufgegriffen werden.

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